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19. Nov. 2017

Rapid blieb in Erfolgsspur - St. Plten rutschte weiter ab

Rapid befindet sich in der Fuball-Bundesliga weiter auf der Erfolgswelle. Der 2:1-Auswrtssieg ber den LASK am Samstag bedeutete das zwlfte Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage, wodurch man das Fhrungsduo Sturm Graz und Red Bull Salzburg unter Druck setzte. "Im Moment hat bei uns jeder Spa und wir trauen uns viel zu", freute sich Torschtze Thomas Murg.Bei seinem Club passt im Moment die Effizienz: Die vergangenen sechs Siege wurden allesamt mit einem Tor Unterschied eingefahren, wobei die Leistungen in diesen Partien nicht immer berzeugend waren. Auch gegen die Linzer kamen die Htteldorfer trotz eines zunchst gelungenen Auftritts im Finish noch gehrig in Bedrngnis, wie Trainer Goran Djuricin zugab: "Die erste Hlfte war ganz stark. Die zweite Hlfte war umgekehrt."Durch Eigenfehler lie Rapid den Gegner aufkommen und konnte zudem die sich bietenden Rume nicht nutzen. "Wir htten das Spiel in Kontern heimfahren knnen", bemngelte Djuricin. Dennoch berwogen beim 43-Jhrigen die positiven Aspekte: "Im Endeffekt war es ein verdienter Sieg. Man darf nicht vergessen, dass der LASK richtig gut ist. Hier in Pasching haben noch nicht viele gewonnen."Dieses Kunststck gelang in dieser Saison zuvor nur den Salzburgern, die am kommenden Sonntag im Allianz Stadion gastieren. Mit einem Sieg ber den Titelverteidiger wren die im Sommer noch kriselnden Grn-Weien mittendrin im Titelkampf. "Wir wollen jetzt daheim gegen Salzburg eine tolle Leistung abrufen, nicht nur wie gegen den LASK ber 45 Minuten, sondern mindestens 60 Minuten", kndigte Djuricin an, beteuerte aber auch, die Tabellensituation sei fr Rapid derzeit "nicht relevant".Fr den SKN St. Plten trifft das nicht zu. Durch das Heim-0:0 gegen den WAC und den gleichzeitigen 1:0-Erfolg des SV Mattersburg vor eigenem Publikum gegen den SCR Altach betrgt der Rckstand des Schlusslichts auf den Vorletzten aus dem Burgenland sowie auf die achtplatzierten Wolfsberger schon zehn Punkte.Auerdem spricht die Statistik nicht fr eine baldige Aufholjagd der Niedersterreicher - seit saisonbergreifend 19 Bewerbspartien wartet der SKN auf einen Sieg. Dennoch glaubt Trainer Oliver Lederer nach wie vor daran, dass man den Relegationsplatz noch hinter sich lassen kann. "Wir werden weiter alles versuchen. Ich kann nur sagen, dass mich die Truppe in jedem Training begeistert. Die Jungs stellen sich der Herausforderung."Wie schon in der vergangenen Runde beim 1:3 gegen Salzburg - damals beim Stand von 1:1 - vergab St. Plten auch gegen den WAC einen Strafsto. Diesmal war Roope Riski der Unglcksrabe. "Htten wir den Elfer gemacht, htten wir gewonnen, da bin ich mir sicher", sagte Flgelspieler Daniel Schtz.