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22. Apr. 2019

Rapid erwartet auch gegen Hartberg defensiven Gegner

Fr Rapid Wien geht es in der Fuball-Bundesliga darum, die Fhrung in der Qualifikationsgruppe vor lstigen Verfolgern wie Mattersburg abzusichern. Am Dienstag gastieren die Htteldorfer in der Obersteiermark, wo der Vorletzte Hartberg nicht zum Stolperstein werden soll. "Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte", lie Cheftrainer Dietmar Khbauer keine Zweifel aufkommen.Rapid hat gegen Hartberg bisher in zwei Ligaspielen nur einen Punkt geholt, auswrts setzte es im Oktober sogar eine bittere 0:3-Schlappe. Allerdings feierten die Htteldorfer im Cup-Viertelfinale im Februar einen klaren 5:2-Heimsieg. Die beiden Kontrahenten kennen sich also gut."Klar ist, dass uns abermals ein Gegner erwartet, der nicht mit ganz offenem Visier spielen wird. Wir wollen aber auf alle Flle in Hartberg eine gute Partie abliefern", sagte Khbauer zwei Tage nach dem 2:2-Remis gegen Altach. "Wir mssen abermals Lsungen in der Offensive finden, und das ist uns bislang im Frhjahr ganz gut geglckt", blickte der grn-weie Chefcoach mit Zuversicht voraus.Stefan Schwab bekrftigte: "Wir werden uns so vorbereiten, dass wir aus Hartberg mit drei Punkten retour nach Wien reisen knnen." Den einen Punkt gegen die Steirer in der laufenden Saison bezeichnete der Kapitn als "klar zu wenig". "Im Cup haben wir aber gezeigt, wie man gegen sie gewinnen kann."Die Khbauer-Truppe hat im Kalenderjahr 2019 nur eines von zehn Spielen auf nationaler Ebene verloren, am 10. Mrz gab es in Mattersburg eine 1:2-Niederlage. Ganz anders sieht die Bilanz bei Khbauers Gegenber Markus Schopp aus, ist Hartberg doch seit dem 11. November sieglos. Ganze zwlf Runden wurden seitdem ausgetragen.Schopp zollte Rapid groen Respekt. "Wir wissen natrlich, dass da extrem viel Qualitt da ist", sagte der Hartberg-Trainer. Dennoch wolle man den Fokus auf die eigenen Qualitten legen. "Wir wissen auch, was wir knnen", meinte Schopp. "Vielleicht bietet gerade Rapid die Mglichkeit, gewisse Dinge wieder ins rechte Lot zu rcken."Hartberg hat nach der Punkteteilung in der Qualifikationsgruppe noch keinen Zhler gemacht. "Wir haben zuletzt relativ wenig mitgenommen, die Spiele waren aber alle relativ knapp", ist dem Steirer noch nicht nach Panik zumute. "Es ist nicht so, dass wir meilenweit davon weg sind. Das wissen die Burschen auch." Und gerade gegen starke Gegner habe sich Hartberg "immer ganz gut aus der Affre gezogen".