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06. Apr. 2019

Rapid gewann auch zweites Qualigruppe-Spiel - 2:0 bei Wacker

Rapid hat die Fhrung in der Qualifikationsgruppe der Fuball-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Der Rekordmeister setzte sich am Samstag bei Wacker Innsbruck verdient mit 2:0 durch und gewann damit auch die zweite Partie im unteren Play-off. Fr die Elf von Coach Dietmar Khbauer war es das zweite Erfolgserlebnis in dieser Woche nach dem Einzug ins FB-Cup-Finale am Mittwoch.Fr die Vorentscheidung im Tivoli Stadion Tirol sorgte Comebacker Christopher Dibon schon in der siebenten Minute. Kurz vor Schluss machte Deni Alar (88.) den Sack endgltig zu. In der Tabelle liegen die Rapidler auch acht Runden vor Schluss zwei Punkte vor Mattersburg (3:0 gegen Hartberg). Wacker kassierte nach dem 2:0-Sieg in Hartberg wieder einen Rckschlag und ist nur noch aufgrund des besseren Torverhltnisses vor der Admira (1:1 gegen Altach) Vorletzter.Khbauer rotierte ordentlich, brachte im Vergleich zum Sieg beim LASK im Elfmeterschieen fnf neue Spieler. Zu den nderungen in der Innenverteidigung war er gezwungen. Maximilian Hofmann fehlte wegen seiner Sperre, Mario Sonnleitner fiel krankheitsbedingt aus. Mateo Barac und Dibon bildeten damit das Abwehrzentrum. Philipp Schobesberger und Srdjan Grahovac saen zu Beginn nur auf der Bank, Stephan Auer war gar nicht im Kader.Beide Abwehrreihen offenbarten gleich zu Beginn grobe Mngel. Christoph Knasmllner kam aus vier Metern nach einer Ivan-Hereingabe frei zum Abschluss, brachte den Ball aber nicht im leeren Tor unter (2.). Aufseiten der Gastgeber verfehlte Zlatko Dedic das Tor aus zwlf Metern nur knapp (5.). Quasi im Gegenzug scheiterte Aliou Badji aus bester Position an Christopher Knett (6.).Chance Nummer drei der Wiener fhrte aber zum Erfolg. Die Tiroler brachten den Ball nach einer Murg-Ecke nicht weg und Dibon staubte erfolgreich ab, nachdem Christian Klem einen Schwab-Schuss noch kurz vor der Linie geklrt hatte. Der in der Vergangenheit immer wieder verletzungsgeplagte 28-jhrige Niedersterreicher durfte sich bei seinem ersten Ligaeinsatz seit 16. Dezember ber seinen ersten Saisontreffer freuen.Whrend es also bei Dibon gute Nachrichten gab, gab es bei Barac schlechte. Der fr Sonnleitner in die Startformation gerckte Kroate kippte bei der Landung nach einem Zweikampf um und musste mit einer Knchelverletzung ausgetauscht werden. Matthias Maak hatte den Ausgleich am Kopf, setzte den Ball aber neben das Tor (14.).Doch Rapid htte auch nachlegen knnen, bei einem gut angetragenen Murg-Abschluss rettete die Latte fr die Tiroler (20.). Die waren in der Folge bis zur Pause deutlich gefhrlicher, machten mehr fr das Spiel. Richard Strebinger zeichnete sich bei einem Dedic-Weitschuss aus (22.), ein Schimpelsberger-Abschluss landete im Auennetz (23.), zudem schoss Stefan Rakowitz daneben (39.).Nach der Pause kamen die Wiener mit mehr Dampf aus der Kabine und waren mehrmals dem 2:0 nahe. Bei einem leicht abgeflschten Potzmann-Schuss fehlte nicht viel (54.), Maak musste bei einer Ivan-Chance auf der Linie retten (62.) und Knett parierte Schsse von Murg (65.) und Schobesberger (76.). Knasmllner vernebelte wie schon vor der Pause eine Topchance, traf wieder das leere Tor nicht (80.).Alar machte da seine Sache schon besser, zeigte sich als Meister der Effizienz. Vier Minuten nach seiner Einwechslung lie er Knett nach einem Murg-Ideallochpass keine Chance. Fr den 29-Jhrigen war es der vierte Saisontreffer in der Liga, der erste seit 2. September 2018 (1:1 bei Sturm Graz). Rapid ist nun schon zwlf Ligaspiele gegen die Tiroler unbesiegt. Diese Saison wurden alle drei Partien gewonnen.