Rapid im Abstiegskampf gegen Angstgegner WAC gefordert

Angesichts der aktuellen Misere knnte es fr Rapid wohl angenehmere Gegner als den WAC geben. In den zwlf Liga-Duellen mit den Krntnern vor dem Heimspiel am Samstag reichte es fr die Htteldorfer nur zu einem Sieg, die jngsten beiden Partien gingen verloren. Damit der Rekordmeister nicht vollends im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga versinkt, sollte dieser Trend tunlichst gestoppt werden.Angesichts der aktuellen Misere knnte es fr Rapid wohl angenehmere Gegner als den WAC geben. In den zwlf Liga-Duellen mit den Krntnern vor dem Heimspiel am Samstag reichte es fr die Htteldorfer nur zu einem Sieg, die jngsten beiden Partien gingen verloren. Damit der Rekordmeister nicht vollends im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga versinkt, sollte dieser Trend tunlichst gestoppt werden.Warum es gegen die Wolfsberger nicht klappt, wei selbst Trainer Goran Djuricin nicht genau. "Anscheinend ist der WAC gegen uns immer topmotiviert", vermutete der 42-Jhrige. Als belastend empfindet der Coach die triste Bilanz gegen die Lavanttaler aber nicht. "Die Statistik sagt berhaupt nichts aus und interessiert mich nicht. Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen, das ist das Wichtigste."Sollte das nicht gelingen, wrde sich die Lage der Grn-Weien weiter verschrfen. Derzeit liegt der Tabellensiebente sechs Punkte vor dem Letzten Ried, der die Admira empfngt. "Wir sind nicht blind und wissen, dass die Situation speziell ist. Aber wir haben alles selbst in der Hand und mssen jetzt nicht panisch oder hypernervs werden", erklrte Djuricin.Der Nachfolger von Damir Canadi wehrte sich gegen Schwarzmalerei. "Ich denke nicht, dass wir in einer so argen Krise sind, wie das viele von auen beurteilen. Ich sehe positiv in die nahe Zukunft", meinte Djuricin. Er habe mit seiner Mannschaft nach dem 2:3 am Sonntag bei der Admira "Tacheles gesprochen", erzhlte der Coach. "Wir kreieren Chancen, das ist positiv. Doch der eine oder andere vergisst, seine Hausaufgaben zu erledigen. Wenn man zu faul, zu mde oder sich zu gut ist, die entscheidenden drei, vier Schritte zu machen, schaut es so aus wie gegen die Admira."An mangelnder Laufbereitschaft werde es diesmal aber nicht mehr scheitern, versprach Djuricin. Zuversicht gibt auch das bevorstehende Comeback von Louis Schaub nach ber einem Monat Verletzungspause. "Er ist ein Top-Spieler, der immer Impulse geben kann, egal ob in der 80. Minute oder von Beginn an", sagte Djuricin.Seine Bilanz als Cheftrainer bei Rapid steht bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. Ob dies dafr reicht, den Posten bis ber diese Saison hinaus zu behalten, wird sich demnchst zeigen, wenn Sport-Geschftsfhrer Fredy Bickel der Clubfhrung eine Liste mit mglichen Trainern fr 2017/18 prsentiert. "Aber ob ich auf dieser Liste bin oder nicht, ist mir im Moment scheiegal", betonte Djuricin. Er sei einzig und allein auf die kommenden Partien fokussiert.Im Gegensatz zum Wiener ist die berufliche Zukunft von WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger seit seiner Vertragsverlngerung bis 2019 geklrt. Deswegen blickt der Ex-Teamspieler jedoch nicht minder gespannt auf das Match, fr das bis Freitagmittag 18.300 Tickets abgesetzt waren. "Das wird eine heie Partie in einem Hexenkessel. Wir werden eine Top-Leistung brauchen", prophezeite Pfeifenberger.Sein Club liegt derzeit einen Punkt vor Rapid und sieben Zhler vor Ried an der sechsten Stelle. "Wir haben nach wie vor eine gute Ausgangsposition, mssen aber auf der Hut sein", warnte Pfeifenberger. Das gelte auch fr Rapid, denn ein Abstieg des Rekordmeisters sei nicht undenkbar. "Der Fuball schreibt immer wieder seine Geschichten, da ist keiner davon ausgenommen."