Zur Navigation springenZur Suche springenZum Hauptinhalt springenZum Footer springen

13. Dez. 2018

Rapid nach 1:0 gegen Glasgow Rangers im EL-Sechzehntelfinale

Fuball-Rekordmeister Rapid berwintert in der Europa League. Die Htteldorfer fixierten den Aufstieg ins Sechzehntelfinale am Donnerstagabend mit einem nicht unverdienten 1:0-(0:0)-Heimsieg gegen Schottlands Rekordchampion Glasgow Rangers. Die Wiener gewannen dank eines Treffers von Dejan Ljubicic (84.) und kamen als Zweiter der Gruppe G hinter dem punktgleichen Pool-Sieger Villarreal weiter.Rapid revanchierte sich fr die 1:3-Niederlage bei den Rangers im Oktober und schaffte im siebenten Anlauf erst zum zweiten Mal nach 2015/16 den Sprung in die K.o.-Phase, deren erste Runde am Montag in Nyon ausgelost wird. Spieltermine des Sechzehntelfinales sind der 14. und 21. Februar 2019.Rapid konnte sich auf die Heimstrke auf internationaler Ebene verlassen, ging bereits zum achten Mal in Folge im Europacup ohne Niederlage aus dem eigenen Stadion. In der Europa-League-Gruppenphase sind die Wiener vor eigenem Publikum gar 13 Partien unbesiegt. Die Serien gingen verdient weiter, Rapid hatte zwar vor dem Pause bei einem Goldson-Lattenkopfball (21.) Glck, war nach dem Seitenwechsel aber spielbestimmend und wurde durch den Treffer von Ljubicic belohnt. Die Mannschaft von Trainer Dietmar Khbauer tankte damit auch viel Selbstvertrauen fr das wichtige Liga-Auswrtsderby gegen die Austria am Sonntag in Favoriten.Die erste Hlfte war geprgt von Leidenschaft und Kampf. "Es war ein richtiger Abntzungskampf", analysierte Rapids Sport-Geschftsfhrer Fredy Bickel im Puls4-Pauseninterview treffend. Beide Teams waren spielerisch limitiert, die schlechte Rasenqualitt war noch dazu wenig frderlich, Blle versprangen sich immer wieder. Die zum Siegen verdammten Schotten gingen noch nicht das grte Risiko ein, waren aber trotzdem einmal brandgefhrlich. Bei einem Kopfball von Connor Goldson nach Tavernier-Freisto rettete die Latte fr die Wiener, die sich selbst in der Offensive nicht in Szene setzen konnten.Das nderte sich nach Wiederbeginn, wo die ohne den verletzten Abwehr-Routinier Mario Sonnleitner angetretenen Hausherren tonangebend waren. Abschlsse von Christoph Knasmllner (52., 63.) fielen aber zu schwach aus. Ein Freisto von Kapitn Stefan Schwab (79.) ging drber. Von den von zumindest 2.500 Fans lautstark angefeuerten Schotten war mit Ausnahme eines von Richard Strebinger parierten Tavernier-Schusses (81.) nichts zu sehen.Und Rapid belohnte sich fr eine gute Vorstellung in Hlfte zwei auch noch mit einem Sieg, dem dritten in der Gruppenphase. Nach schnem Doppelpass mit Knasmllner schloss "Joker" Ljubicic mustergltig ab. Der Gruppensieg blieb Rapid verwehrt, da Villarreal im Parallelspiel Spartak Moskau mit 2:0 besiegte und damit aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit den Wienern Rang eins erreichte.