Zur Navigation springenZur Suche springenZum Hauptinhalt springenZum Footer springen

07. Mai 2017

Rapid nach 4:0 gegen WAC erleichtert: "Kleiner Schritt"

Der ursprngliche Angstgegner ist fr Rapid am Samstag zum Aufbaugegner geworden. Mit dem 4:0-Heimsieg in der Fuball-Bundesliga ber den WAC und dem damit verbundenen Sprung auf Rang sechs ist bei Rapid wieder eine gewisse Ruhe eingekehrt. Allerdings betrgt der Vorsprung auf Schlusslicht SV Ried vier Runden vor Schluss weiterhin nur sechs Punkte.Der ursprngliche Angstgegner ist fr Rapid am Samstag zum Aufbaugegner geworden. Mit dem 4:0-Heimsieg in der Fuball-Bundesliga ber den WAC und dem damit verbundenen Sprung auf Rang sechs ist bei Rapid wieder eine gewisse Ruhe eingekehrt. Allerdings betrgt der Vorsprung auf Schlusslicht SV Ried vier Runden vor Schluss weiterhin nur sechs Punkte.Auch deshalb gab sich Trainer Goran Djuricin zurckhaltend. "Es war ein kleiner Schritt", sagte der Wiener nach dem dritten Erfolg im fnften Pflichtspiel unter seiner Fhrung. Ebensoviele Siege brachte Vorgnger Damir Canadi in 17 Bewerbspartien zustande. Ob diese Bilanz fr Djuricin reicht, seinen Job ber diese Saison hinaus zu behalten, wird sich in den kommenden Wochen herausstellen.Einen ersten Fingerzeig knnte es am Montag geben, wenn Sport-Geschftsfhrer Fredy Bickel dem Rapid-Prsidium eine Liste mit mglichen Trainern fr die kommende Spielzeit vorlegt. Er hoffe sehr, dass sein Name auf der Liste stehe, meinte Djuricin.Die Chancen dafr haben sich durch den ersten Sieg der Htteldorfer ber den WAC nach zuletzt vier erfolglosen Versuchen zumindest nicht verschlechtert, obwohl der Klassenerhalt noch immer nicht gesichert ist. Das Wort "Abstiegskampf" nimmt Djuricin jedoch weiterhin nicht in den Mund. "Ich wollte dieses Wort bei meinem Amtsantritt von der Mannschaft und dem ganzen Verein fernhalten, es war nicht passend und ist es auch jetzt nicht. Aber wir sind nicht blind und wissen, wie die Tabelle ausschaut", sagte der 42-Jhrige.Mit Auftritten wie gegen den WAC sollten die letzten Zweifel ber die Liga-Zugehrigkeit demnchst der Vergangenheit angehren. "Wir haben uns taktisch gut aufgestellt, heute ist uns viel aufgegangen", resmierte Djuricin. Die Steigerung im Vergleich zum 2:3 in der Vorwoche bei der Admira fhrte der Coach auch darauf zurck, dass er in den vergangenen Tagen im Training vor allem die Arbeit in der Defensive in den Vordergrund gestellt hatte. "Wir haben den Spielern einen Plan gegeben, an dem sie sich anhalten knnen, was die Defensive betrifft. Jeder wei, wo er hingehrt."In der Offensive machte sich die Umstellung auf ein 4-4-2-System bezahlt - Giorgi Kvilitaia glnzte als Doppeltorschtze, sein Sturm-Partner Matej Jelic als doppelter Assistgeber. "Jelic hat in den letzten Wochen gut trainiert, Charakter gezeigt und war immer positiv. Deswegen hatte er sich diese Chance verdient", meinte Djuricin.Mit dem wiedergenesenen Louis Schaub lie der Trainer einen weiteren hochkartigen Offensivspieler noch im Kcher. "Ich sehe ihn wie Pfeil und Bogen. Wir lassen und lassen und lassen ihn ziehen, und irgendwann in den nchsten Tagen schieen wie ihn ab", kndigte Djuricin an.Dies knnte schon am kommenden Samstag auswrts gegen Red Bull Salzburg der Fall sein. "Wir wollen alles dafr tun, dort zumindest einen Punkt zu holen", erklrte Djuricin vor der Generalprobe fr das Cupfinale.Die praktisch als Meister feststehenden "Bullen" kassierten beim 1:2 in Mattersburg ihre erste Niederlage nach 18 Pflichtspielen und zeigten sich danach selbstkritisch. "Wir haben zweimal nicht gut verteidigt, das hat auch das Spiel entschieden. Heute waren wir nicht aufmerksam bei den Standards", kritisierte Coach Oscar Garcia.