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05. Mai 2019

Rapid nach "kuriosem" 4:3 unterwegs zum Europacup-Play-off

Die Admira bleibt in der laufenden Bundesliga-Saison der Lieblingsgegner von Rapid. Beim 4:3 besiegte Grn-Wei am Samstag die Sdstdter auch im vierten Duell 2018/19, hatte in einer verrckten Partie aber mehr Probleme, als die 3:0-Pausenfhrung vermuten lie. "Wenn wir heute den Sieg hergeschenkt htten, wre ich schon sehr sauer gewesen", meinte Coach Dietmar Khbauer.Sein Team schien beim Anpfiff die 0:2-Niederlage im Cupfinale gegen Salzburg drei Tage zuvor gut weggesteckt zu haben und dominierte die schwachen Hausherren klar. Als Aliou Badji mit einem Doppelpack (37., 42.) und Mario Sonnleitner (40.) innerhalb von nur sechs Minuten die berlegenheit auch in eine klare Fhrung verwandelt hatten, schien die Sache "gegessen". "In der Pause htte nach unserem unglaublich guten Spiel niemand gedacht, dass noch etwas passieren knnte", gab Khbauer zu.Dass dann doch etwas passierte, lag nicht nur an einer Admira, die wie verwandelt aus der Kabine kam und mit der Hereinnahme von Morten Hjulmand auch ihr System umstellte, sondern nicht zuletzt an den Gsten selbst. "Nach der ersten Hlfte haben wir es etwas zu locker genommen, waren zu wenig konzentriert", besttigte Sonnleitner am Ende einer "wirklich kuriosen Partie", die durch Treffer von Sasa Kaljdzic (53.), Marcus Maier (59.) und Milos Spasic (61.) pltzlich 3:3 stand.Erst der Treffer von Christopher Dibon (67.) erlste die Htteldorfer und ihren Coach. "Ich htte mir gewnscht, dass wir es uns leichter gemacht htten", erklrte Khbauer, der freilich keinesfalls von einem glcklichen Sieg sprechen wollte. "Er war hart errungen, aber trotzdem verdient", betonte der ehemalige FB-Teamspieler. Sonnleitner verwies auch auf die Tabelle: "Das Positive war, dass wir gewonnen und die drei Punkte geholt haben", meinte er genau sieben Tage nach dem 3:4 bei Hartberg. "Es war fr uns eine sehr ereignisreiche Woche."In der Tabelle ist Rapid jedenfalls in Richtung Platz eins der Qualifikationsgruppe und damit dem Europacup-Play-off unterwegs. Vier Punkte liegt man vor Mattersburg, am 18. Mai steht noch ein Auswrtsduell mit den Burgenlndern an. Davor empfangen Stefan Schwab und Co. Wacker Innsbruck, zum Abschluss kommt Altach ins Allianz Stadion. Dabei knnte es noch weitere Treffer von Badji geben, der Fahrt aufzunehmen scheint. Der Senegalese traf gegen Hartberg, nun doppelt bei der Admira, hlt bei vier Treffern in zehn Ligapartien und "kriegt die Ablufe immer besser rein", wie Khbauer auf Sky sagte.