28. Juli 2017

Rapid peilt gegen St. Plten Auswrtssieg an
Rapid hat im zweiten Spiel der neuen Fuball-Bundesliga-Saison den ersten Sieg im Visier. Nach dem Heim-2:2 zum Auftakt vor einer Woche gegen Mattersburg soll am Samstag auswrts gegen den SKN St. Plten ein Erfolg eingefahren werden, wie Trainer Goran Djuricin klarstellte. "Drei Punkte, alles andere wre fr uns enttuschend", lautet seine Ansage.Damit dies gelingt, ist jedoch eine Steigerung im Vergleich zum Duell mit den Burgenlndern ntig. "Wir arbeiten momentan wirklich hart daran, immer besser in Fahrt zu kommen", versprach Djuricin, dessen Club in der vergangenen Spielzeit nur drei Liga-Auswrtssiege feierte.Gegen Mattersburg sei aber nicht alles schlecht gewesen. "Wir hatten viele gute Anstze wie gelungene Kombinationen, das Vordringen in die Offensive und, dass wir den Ball oft sehr schnell haben laufen lassen", meinte der Wiener und sah "gelungene Grundzge".Aufgrund des Ausschlusses von Joelinton gegen die Mattersburger hat Djuricin ein Strmerproblem, weil Giorgi Kvilitaia verletzt ausfllt und Matej Jelic an Rijeka verliehen wurde. Dadurch knnte Philipp Prosenik eine Chance bekommen. Zudem drfte auch der zuletzt angeschlagene Tamas Szanto anstelle von Ehrenkapitn Steffen Hofmann wieder in die Anfangsformation rcken. "Wir lassen es uns noch offen, ob wir die Mannschaft umstellen, und werden uns erst nach den drei noch ausstehenden Trainings entscheiden", kndigte Djuricin an. Vor dem Gegner zeigte der 42-Jhrige Respekt. "Das ist eine Mannschaft, die nie aufgibt, die probiert, von hinten heraus Fuball zu spielen." Die Wertschtzung beruht auf Gegenseitigkeit. "Rapid ist eine sehr spielstarke Mannschaft", erklrte SKN-Betreuer Jochen Fallmann.Die Niedersterreicher warten saisonbergreifend schon seit vier Bundesliga-Matches auf einen Sieg und schieden zudem auch im Cup aus. Dennoch verbreitete Fallmann mit Blick auf das unglckliche 2:3 vor einer Woche bei Sturm Zuversicht. "Man hat in Graz gute Anstze gesehen. Wenn wir so weiterarbeiten, bin ich zuversichtlich, dass die Punkte kommen werden. Wir haben gegen Sturm bewiesen, dass wir mit unserer Offensive anderen Mannschaften wehtun knnen."Fr die Partie waren bis Freitagvormittag nur knapp 5.000 Tickets abgesetzt. "Das war im Vorjahr besser. Auch von Rapid gab es eine hhere Nachfrage", sagte SKN-Manager Andreas Blumauer.