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03. Aug. 2018

Rapid peilt im Heimspiel gegen Altach drei Punkte an

Rapid peilt am Samstag die Fortsetzung des erfolgreichen Saisonstarts an. Nach den klaren Auswrts-Erfolgen im Cup gegen Kufstein und in der Fuball-Bundesliga gegen die Admira sollen im Heimspiel gegen den SCR Altach drei weitere Punkte eingefahren werden, wie Trainer Goran Djuricin erklrte. "Wir wollen die positive Energie mitnehmen", sagte der Wiener.Djuricin betonte aber auch, man werde trotz des vielversprechenden Auftakts bescheiden bleiben. "Wir werden unsere Hausaufgaben machen und nicht euphorisch werden." Dieses Versprechen bekrftigte Sport-Geschftsfhrer Fredy Bickel. "Ich wehre mich dagegen, dass wir nach zwei Pflichtspielen abheben wrden. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg, haben aber berhaupt noch nichts erreicht", sagte der Schweizer.Dessen erst krzlich verpflichteter Landsmann Jeremy Guillemenot ist erstmals spielberechtigt, allerdings lie Djuricin offen, ob er den 20-jhrigen Strmer schon in den Kader holt. Anlass zu Umstellungen gibt es derzeit ohnehin nicht, auch wenn im Training immer wieder Spieler "anklopfen", wie der Coach erzhlte.Es wird wohl an der Anfangs-Elf vom Admira-Match liegen, den erwarteten Abwehrriegel der Altacher zu knacken. "Sie werden wahrscheinlich tief stehen", vermutete Djuricin. Beim bisher letzten Krftemessen mit den Vorarlbergern hatte Grn-Wei keine Probleme - die Partie am 20. Mai in Wien endete mit einem 4:1 und stand im Zeichen des Pflichtspiel-Abschieds von Steffen Hofmann.Der Deutsche und der ebenfalls scheidende Louis Schaub wurden damals kurz vor Schluss vom Platz genommen, obwohl das Austauschkontingent schon erschpft war. Rapid beendete das Match freiwillig mit neun Spielern, was dem damaligen Altach-Coach Klaus Schmidt sauer aufstie. "Dafr mchte ich mich noch einmal bei den Altachern entschuldigen. Ich verspreche, wir hren diesmal zu elft auf", erklrte Djuricin.Altach-Trainer Werner Grabherr sa damals als Schmidts Assistent auf der Bank. "Die Aktion von Rapid war unntig, ich wei nicht, wie oft man Legenden verabschieden muss. Aber es spielt keine Rolle mehr und ist abgehakt", erklrte der 32-Jhrige.Ob Grabherr tatschlich auf drei Innenverteidiger setzt oder wie zuletzt beim Heim-2:3 gegen Mattersburg eine Viererkette aufbietet, lie der Vorarlberger offen. "Wir haben beide Versionen parat. Vor dem 1:4 haben wir gegen Rapid mit einer Viererkette zweimal nicht verloren, also ist sie schon ein Thema fr Samstag."Der Respekt vor den Htteldorfern ist gro. "Rapid hat sehr viel Qualitt und ist durch die vielen Neuzugnge im Sommer sicher nicht schlechter geworden. Auswrts gegen Rapid muss alles passen, sonst ist man nicht konkurrenzfhig", warnte Grabherr.