22. Sept. 2017

Rapid plant gegen WAC Abschied aus unteren Tabellenregionen
Vor dem Heimspiel am Samstag gegen den WAC bietet sich Rapid ein nicht gerade erbaulicher Blick auf die Tabelle der Fuball-Bundesliga. Nach acht Runden liegen die Htteldorfer lediglich auf Rang acht - allerdings betrgt der Rckstand auf Platz drei auch nur vier Punkte, weshalb Trainer Goran Djuricin einen baldigen Aufstieg in hhere Regionen fr mglich hlt."Die Formkurve geht nach oben, leider passt das noch nicht ganz mit den Ergebnissen zusammen", erklrte der Wiener. Seine Mannschaft ist seit vier Pflichtspielen ungeschlagen, aber in der Liga reichte es zuletzt nur zu zwei Remis. Die Unentschieden wurden immerhin in Salzburg und Altach geholt.In diesen Partien hatte Rapid starke Phasen, doch auch immer wieder Aussetzer, die letztlich Punkte kosteten. In diesem Zusammenhang haderte Djuricin vor allem mit der mangelnden Effizienz vor dem gegnerischen Tor. "Wenn die gepasst htte, wren wir jetzt mit der Tabelle glcklicher", sagte der Coach und meinte auerdem: "Die Tabelle ist nicht ganz aussagekrftig, aber natrlich brauchen wir Ergebnisse."Diesbezglich lsst die Statistik nicht unbedingt Gutes fr Rapid erwarten. In den jngsten fnf Duellen mit dem WAC gab es nur einen Sieg, die Liga-Gesamtbilanz gegen die Wolfsberger ist mit sieben Siegen, fnf Unentschieden und acht Niederlagen leicht negativ. Louis Schaub begab sich deshalb auf Ursachenforschung. "Der WAC ist ein Gegner, der sich meistens hinten reinstellt. Wir mssen ihre Abwehr knacken", meinte der Mittelfeldspieler.Auerdem gab der FB-Teamspieler zu: "Das erste Saisonviertel ist sicher nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber wir haben gute Leistungen gezeigt und uns oft nicht belohnt. Wir mssen intelligenter werden", forderte Schaub.Im Gegensatz dazu fiel das erste Saison-Resmee von WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger deutlich zufriedener aus. "Uns hat keiner zugetraut, dass wir nach acht Runden elf Punkte haben. Das spricht fr den Teamspirit."Das starke Gemeinschaftsgefhl ist fr den Coach des Tabellensiebenten wichtiger als die positive Bilanz gegen Rapid. "Ich lege nicht viel Wert auf die Statistik und schaue lieber darauf, wie die Mannschaft drauf ist. Aber vielleicht gibt es Spielern von uns zustzliche Sicherheit", vermutete Pfeifenberger.