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20. Feb. 2018

Rapid-Prsident gegen Bundesliga-Livespiele auf A1 TV

Rapid-Prsident Michael Krammer hat sich dagegen ausgesprochen, die vier ab der kommenden Saison verbliebenen Bundesliga-Livespiele im Free-TV an den Kabelanbieter A1 TV zu vergeben. "Wir sind weiterhin hchst interessiert daran, dass Fuball nicht ausschlielich hinter einer Paywall stattfindet", sagte Krammer am Dienstag bei einer Pressekonferenz zum Sport-Sponsormarkt in Wien.Die Reichweite durch Free-TV sei wichtig fr die Vereine und die Sponsoren, erklrte der Rapid-Prsident. Die Bundesliga und ihre Clubs haben bei der Vergabe der Sportrechte zwar ein Mitspracherecht, aber kein Vetorecht. Die Letztentscheidung liegt beim Rechteinhaber Sky, der sich die Exklusiv-Rechte an der neuen Zwlferliga bis 2022 gesichert hat.Mit einer Entscheidung ber die Sublizenzen rechnet Krammer in den nchsten vier bis sechs Wochen. Sky befinde sich laut Bundesliga-Angaben in Gesprchen mit den Anbietern. "Ich bin guter Hoffnung, dass wir das in den nchsten Wochen abgeschlossen haben", sagte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer am Dienstag zum TV-Vertrag fr die hchste Spielklasse.Krammer kndigte unterdessen an, ein eigenes "Rapid TV" starten zu wollen. Rapid habe sich die Online-Rechte (Re-Live) fr die eigenen Spiele gesichert, die zeitversetzt auf der Rapid-Website ausgestrahlt werden drfen. Auch werde es ein Archiv aller Rapid-Tore geben.