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17. Mai 2019

Rapid reist mit schlechten Erinnerungen nach Mattersburg

Das Auswrtsspiel am Samstag gegen den SV Mattersburg lst bei Rapid unliebsame Erinnerungen aus. Die 1:2-Niederlage im Pappelstadion im vergangenen Mrz gab letztlich den Ausschlag dafr, dass die Htteldorfer in der Qualifikations- und nicht in der Meistergruppe der Fuball-Bundesliga landeten. Nun sinnt man gegen die Burgenlnder auf Revanche."Das 1:2 hat uns wahrscheinlich einen Platz unter den ersten sechs gekostet. Das war unser einziges wirklich schlechtes Spiel im Frhjahr", sagte Trainer Dietmar Khbauer. Mattersburg werde hnlich wie vor zwei Monaten agieren, vermutete der Coach. "Sie werden uns das Spiel berlassen und ber Standardsituationen kommen."Immerhin wurde der SVM vor einem Monat vor Heimpublikum mit 2:1 geschlagen. Allerdings sind die Burgenlnder auf eigenem Rasen seit acht Partien ungeschlagen und bentigen dringend Punkte, um die Qualifikationsgruppe auf Platz zwei abzuschlieen und damit ins Europacup-Play-off zu kommen.Rapid hingegen hat Rang eins in der zweithchsten Bundesliga-Etage schon vorzeitig fixiert. "Das ist sicher eine gewisse Erleichterung und sehr wichtig fr uns", sagte Khbauer. Ob er deswegen vielen Stammkrfte eine Pause gewhrt, lie der Coach offen. "Es wird sicher Rotationen geben, doch wir werden so auftreten, dass wir gewinnen knnen", meinte Khbauer, der nicht verraten wollte, ob Richard Strebinger oder Tobias Knoflach im Tor aufgeboten wird.Bei Mattersburg steht nicht zur Debatte, dass Spieler geschont werden knnten. "Wir spielen mit voller Kapelle", kndigte Trainer Klaus Schmidt an. Seine Mannschaft htte den zweiten Rang und damit die Play-off-Teilnahme schon in der vergangenen Woche in Hartberg fixieren knnen, durch das 1:2 beim TSV liegt man nun aber zwei Runden vor Schluss nur drei Punkte vor Altach. "Unser Auftritt in Hartberg war schon sehr rgerlich", gab Schmidt zu.Dennoch hat der SVM nach wie vor gute Chancen auf das Play-off - in dem es am 28. Mai im Allianz Stadion gegen Rapid gehen wrde. Daher meinte der Htteldorfer Kapitn Stefan Schwab: "Wir wollen auch darum im Pappelstadion voll punkten, um den Mattersburgern, falls sie unser Gegner die Woche darauf im ersten Play-off werden, kein weiteres Selbstvertrauen gegen uns zu geben."