09. Okt. 2018

Rapid sandte zwlf Derby-Unruhestiftern Vergleichsangebote
Fuball-Bundesligist Rapid hat seine Ankndigung wahr gemacht und will sich an den Verursachern von Strafen und Verdienstentgngen, die der Club nach Fan-Vorfllen im Wiener Derby am 4. Februar zu verzeichnen hatte, schadlos halten. Rapid habe zwlf identifizierten Personen Briefe mit Vergleichsangeboten geschickt, erklrte Kommunikationschef Peter Klinglmller am Dienstag der APA.Die von den Personen eingeforderte Gesamtsumme belaufe sich demnach auf rund 110.000 Euro. Rapid war von der Bundesliga wegen der Vorflle - unter anderem waren Wurfgegenstnde geflogen sowie kurz vor Spielende zwei Flitzer auf das Spielfeld gelaufen - letztinstanzlich zu 53.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Dazu kam wegen einer folgenden Teilsektorsperre fr ein Heimspiel laut Clubangaben der Verdienstentgang bei Ticketverkufen und in der Gastronomie.Die "Kronen Zeitung" hatte am Dienstag berichtet, dass einem der betroffenen Platzstrmer, einem 19-jhrigen Schler, ein Brief mit dem Angebot einer Ausgleichszahlung von 18.000 Euro zugestellt worden sei. "Wir haben jedem, den wir bei Fehlverhalten identifizieren konnten, einen Brief geschrieben. Die Betrge sind in unterschiedlicher Hhe, bersteigen zusammengerechnet aber natrlich nicht die Schadensgesamtsumme", sagte Klinglmller. Der Club werde sich keinesfalls an den Fans bereichern.