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02. Okt. 2018

Rapid-Sportchef Bickel setzt groe Hoffnungen in Khbauer

Rapids Sport-Geschftsfhrer Fredy Bickel setzt groe Hoffnungen in den neuen Trainer Dietmar Khbauer. Der Schweizer traut dem frheren sterreichischen Fuball-Teamspieler zu, das Ruder schnell herumzureien und in der Bundesliga eine Aufholjagd zu starten."Wir wissen, dass wir in der Meisterschaft sofort nach oben kommen mssen. Fr mich ist Didi der Mann, der uns dort hinfhren kann", erklrte Bickel am Dienstag. Rapid liegt nach neun Runden auf Tabellenplatz acht, auf die Meistergruppe fehlen derzeit vier Punkte. "Wir knnen es uns nicht erlauben, nicht unter den Top-6 mitzuspielen", betonte der 53-Jhrige.Bickel unterhielt sich nach eigenen Angaben in den vergangenen zwlf Monaten zwei- bis dreimal lnger mit Khbauer. Der Schweizer hatte mehrere Kandidaten auf dem Radar, doch "das Blatt hat sich nach den Resultaten am Sonntag gewandelt". Seit Sonntagabend sei Khbauer seine absolute Wunschlsung gewesen.Der Neo-Coach zeigte sofort Bereitschaft, von St. Plten zu Rapid zu wechseln. "Er hat vom ersten Augenblick der Kontaktaufnahme keinen Zweifel daran gelassen, dass er gern bernehmen mchte." Mit dem Burgenlnder knne die Trendumkehr gelingen. "Das Wichtigste war, binnen 48 Stunden handeln zu knnen, dass es ein Trainer ist, der mit der Mannschaft und ihrer Zusammensetzung umgehen kann. Es ist sehr wichtig, Ruhe reinzubringen, und das kannst du nur mit einem Trainer mit groer Reputation, der noch dazu im Umfeld gut angenommen wird und der Mannschaft dadurch Druck nehmen kann", erklrte Bickel.Rapid-Kapitn Stefan Schwab kennt Khbauer aus der gemeinsamen Zeit bei der Admira. "Wir mssen den Reset-Knopf drcken und den Schwung mitnehmen, der durch das neue Trainerteam entstehen wird", forderte der Salzburger.Die Freude ber die schnelle Klrung der Trainerfrage war bei Schwab gro. "Es ist gut, dass es so schnell eine Lsung gegeben hat und wir als Mannschaft wissen, wie es weitergeht. Wir haben jetzt einen starken Mann an der Front, den wir auch brauchen. Wir freuen uns, dass er da ist", sagte der Mittelfeldspieler und ergnzte: "Die Vergangenheit darf uns nicht mehr beschftigen. Wir mssen in die Spur kommen, dem werden wir alles unterordnen."