27. Juli 2018

Rapid startet bei der Admira ambitioniert in die Saison
Rapid Wien startet am Sonntag (17.00 Uhr) mit dem Auswrtsspiel bei Admira Wacker mit ambitionierten Zielen in die neue Bundesliga-Saison. Die Wiener wollen sich in allen Bereichen verbessern. Ein hherer Punkteschnitt in der Liga, die Europa-League-Gruppenphase und der Einzug ins Cupfinale sind die Ziele. Dabei startet Rapid nach zuletzt drei Niederlagen in der Sdstadt bei einem Angstgegner.Trainer Goran Djuricin hat bisher jedes Spiel bei der Admira verloren. "Dann wird es einmal Zeit, dass wir das ndern. Sie haben die Mannschaft umstrukturiert, das ist das gefhrliche. Angeschlagene Gegner sind immer gefhrlich", warnt Djuricin, der dennoch guter Dinge ist. "Wir gehen entschlossen in die Partie. Wir wissen, wer wir sind und was wir knnen", erklrte der Rapid-Trainer.Auch Kapitn Stefan Schwab ist fr den Saisonauftakt optimistisch. "Wir haben uns in der Sdstadt immer schwergetan. Aber jetzt ist alles angerichtet, alles spricht fr uns. Trotzdem drfen wir uns nicht ausruhen, sondern mssen unsere Leistung bringen. Die Admira ist angeschlagen, das wollen wir ausntzen", sagte Schwab.Der Mannschaftsrat redete bei Rapid gemeinsam mit der Vereinsfhrung und der sportlichen Leitung auch bei den nun ffentlich kommunizierten Saisonzielen mit. "Es war sehr wichtig, dass wir einheitlich nach auen gehen. Wir wollen uns selber verbessern. Wenn der Punkte-Schnitt hher ist als letzte Saison und alles normal luft, sind wir der erste Herausforderer von Salzburg", erklrte Bickel.Das Transferprogramm haben die Htteldorfer frs Erste abgeschlossen. Whrend die Qualifikation zur Europa League luft, will Bickel keine Transfergesprche fhren. Das Ziel von 25 fitten Kaderspielern zum Saisonstart sei erreicht, insgesamt umfasst der Kader damit 30 Spieler.Fr die Admira geht es gegen Rapid dagegen schon darum, nach dem Cup-Aus bei Regionalligist Neusiedl und der 0:3-Niederlage in der Europa-League-Qualifikation bei ZSKA Sofia einen veritablen Fehlstart in die Saison zu verhindern. Fr Cheftrainer Ernst Baumeister kommen die frhen Probleme angesichts der Abgnge zahlreicher Leistungstrger aber nicht berraschend. "In der momentanen Situation sind wir gegen jeden Gegner Auenseiter. Daher sind wir vom Saisonstart nicht sehr berrascht. Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis das Werkl zum Rennen anfngt", sagte Baumeister.Fr seine junge Truppe ist nun jede Spielminute viel Wert. "Wir werden auch am Sonntag versuchen, dass wir unser Spiel machen. Wir mssen schauen, dass wir kompakter stehen und die Fehlerquote reduzieren. Es ist jetzt unser Hauptaufgabe, das so schnell wie mglich hinzubekommen", meinte der Admira-Coach. Dass seine Mannschaft die vergangenen drei Heimspiele gegen Rapid gewonnen hat, zhle unter diesen Umstnden nichts mehr, so Baumeister.Nach der Europacup-Niederlage in Sofia plant er einige Umstellungen. Welche das sein werden, wird er aber erst kurzfristig entscheiden. Die klare 0:3-Niederlage sei nicht so sehr am Gegner, sondern an seiner Mannschaft gelegen, sagte Baumeister. "Wir haben die Tore gekriegt, nicht weil der Gegner so stark war, sondern aus lauter Eigenfehlern."