16. Nov. 2018

Rapid vermeldete 2,37 Millionen Gewinn fr 2017/18
Sportlich luft es fr sterreichs Fuball-Rekordmeister SK Rapid Wien derzeit gar nicht nach Wunsch, dafr aber wirtschaftlich. Zum sechsten Mal en suite hat der grn-weie Geschftsbericht ein positives Ergebnis geliefert: Die Htteldorfer vermeldeten am Freitag fr die Saison 2017/18 Umsatzerlse von insgesamt 41,7 Millionen Euro und einen Gewinn von exakt 2.372.210 Euro.Mit dem bisher dritthchsten Umsatz der Club-Historie konnte Rapid trotz Europacup-Absenz auch sein Eigenkapital erhhen: Per 30. Juni 2018 betrgt dieses rund 14,9 Mio., was laut Club-Aussendung einem historischen Hchstwert entspricht.Besonders freute sich Rapid ber die erreichten Ergebnisse im Bereich Sponsoring und Hospitality, wo rund 17 Millionen umgesetzt werden konnten. Auch im Ticketing und Merchandising wurden "bemerkenswerte Umstze" von 4,81 Mio. bzw. 2,55 Mio. erreicht. Zudem fiel auch das Transferergebnis mit 7,54 Mio. wieder "klar positiv" aus. "Aufwendungen von rund 3,44 Mio. standen Erlse in der Hhe von rund 10,98 Mio. gegenber", teilten die Grn-Weien mit, die seit mittlerweile mehr als zehn Jahren (Meister 2008) ohne Titel sind."Der SK Rapid steht auf einem starken wirtschaftlichen Fundament. Trotz der internationalen Absenz konnten wir die dritthchsten Umsatzerlse der Vereinsgeschichte erzielen, dies stimmt aus konomischer Sicht sehr zuversichtlich fr die Zukunft", betonte Geschftsfhrer Christoph Peschek und verwies auf das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermgensgegenstnde), das "mit 9,3 Millionen Euro das zweithchste in der Clubgeschichte ist".Die Gewinne "werden in die nachhaltige Wettbewerbsfhigkeit des SK Rapid investiert. Im Vergleich zur Saison 2015/16 konnten wir seit der Erffnung des Allianz Stadions das gesamte Sportbudget um gleich 40 Prozent erhhen", sagte Peschek. Trotzdem steht der 32-fache sterreichische Meister in der heimischen Bundesliga derzeit nach 14 Runden mit 16 Punkten nur auf Platz acht und muss damit um die Teilnahme an der Meisterrunde der Top sechs zittern.