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03. Dez. 2017

Rapid verteidigt Schwab gegen Muckenhammer-Kritik

Fuball-Bundesligist Rapid hat am Sonntag in einer Aussendung Kritik an Schiedsrichter Dieter Muckenhammer gebt, weil dieser am Vortag in einem Sky-Interview Rapid-Kapitn Stefan Schwab Charakterlosigkeit vorgeworfen hatte. Die Ausfhrungen von Schwab nach der 2:3-Heimniederlage am Sonntag der Vorwoche im Schlager gegen Salzburg seien "keinesfalls untergriffig" gewesen, betonte Rapid.Muckenhammer hatte in dieser Woche ebenso wie sein Schiedsrichterkollege Manuel Schttengruber, der am Mittwoch die 1:2-Heimniederlage von Rapid gegen Altach geleitet hatte, eine E-Mail mit einer Morddrohung mit u.a. folgendem Wortlaut erhalten: "Pfeift ihr weiter so gegen Rapid, wird es fr euch nur noch dieses Weihnachten geben." Muckenhammer erstattete deshalb Anzeige.Rapid verurteilte die gefhrliche Drohung gegen die Schiedsrichter, verwehrte sich aber, "fr jeden (anonymen) Spinner, der sich entweder tatschlich oder vermeintlich dem Verein zugehrig oder verbunden fhlt, Verantwortung bernehmen zu mssen". Und in Richtung Muckenhammer hie es in der Aussendung: "Aufgrund der ffentlich zur Schau getragenen Aversion gegen unseren Kapitn gehen wir (...) davon aus, dass Dieter Muckenhammer bei Matches des SK Rapid nicht mehr in offizieller Funktion zum Einsatz kommen wird."Muckenhammer war bei dem Match als vierter Offizieller im Einsatz gewesen und hatte Referee Markus Hameter darauf aufmerksam gemacht, dass der vermeintliche 3:3-Ausgleich fr Rapid von Giorgi Kvilitaia mit der Hand erzielt worden war. Danach waren Gerchte aufgekommen, Muckenhammer htte den unerlaubten Videobeweis als Entscheidungsgrundlage fr die Aberkennung herbeigezogen."Dies wurde von Stefan Schwab nachweislich nie behauptet, er wurde vielmehr nach Spielende mit diesem Gercht konfrontiert und hat in der Mixed Zone lediglich besttigt, dass dieses Gercht zu diesem Zeitpunkt auch an ihn herangetragen wurde. Wie sich nach nchtlichem Studium der Videoaufzeichnung der vereinseigenen Analyse-Aufnahmen am letzten November-Wochenende gezeigt hat, erwies sich dieses Gercht als vllig unhaltbar (...)", hielt Rapid dazu fest.