Rapid verurteilte Fan-Vorflle beim 327. Wiener Derby

Rapid hat das Fan-Fehlverhalten nach dem 327. Wiener Fuball-Derby gegen die Austria (0:1) am Montag verurteilt. Der Club sprach von einem "gnzlich verzichtbaren Vorfall", der Bilder geschaffen htte, die "niemand rund um ein Fuballspiel sehen will". Seit den Morgenstunden wrden die Videoaufnahmen ausgewertet und danach analysiert werden, einzelnen Personen drohe Hausverbot.Knapp 15 Minuten nach der 0:1-Heim-Niederlage gegen Austria Wien am Sonntagabend waren etwa 30 teilweise vermummte Rapid-Anhnger aufs Spielfeld der Allianz Arena und vor die Austria-Tribne gelaufen. Nach einigen Minuten wurden sie von der Polizei zurckgedrngt. "Das berschreiten der Zune oder anderer Barrieren auf den Spielfeldbereich ist nicht akzeptabel, auch wenn sich, wie gestern, keinerlei Spieler, Betreuer oder andere Offizielle der beiden Mannschaften mehr in diesem Bereich aufgehalten haben", erklrte der Verein in einer der APA - Austria Presse Agentur vorliegenden Stellungnahme am Montag.Weitere Inhalte der mit beiden Geschftsfhrerern Christoph Peschek und Fredy Bickel sowie Prsidenten Michael Krammer abgestimmten Stellungnahme: "Einzelne Personen, die in einem Fall einen pyrotechnischen Gegenstand geworfen und in einem weiteren Fall Ordner krperlich attackiert haben, sollen so rasch wie mglich mit Hilfe der Videoaufnahmen und Untersttzung von Ordnerdienst und Exekutive identifiziert werden, in weiterer Folge mit sofortiger Wirkung mit Hausverbot belegt werden und zudem wird dann auch ein bundesweites Stadionverbot beantragt."Rapid verurteile jegliche Form von Gewalt, man verfolge diesbezglich "eine klare Null-Toleranz-Strategie". Die Htteldorfer wnschten den angeblich zwei verletzten Polizisten abschlieend "eine rasche Genesung (...). Auch hier warten wir noch auf Informationen, wo dies passiert ist und ob berhaupt bei diesen Vorfllen Personen involviert waren, die dem SK Rapid zuzuordnen sind." Zur Stunde sei dies nmlich noch vllig unklar.