29. Apr. 2017

Rapid will bei Lieblingsgegner Admira "nicht locker lassen"
Gestrkt durch den Cupsieg ber den LASK fhrt der angeschlagene Rekordmeister Rapid am Sonntag zu seinem Lieblingsgegner Admira (16.30 Uhr/live ORF eins). Keinem anderem Team knpfte man sieben Punkte ab, auch der bisher letzte Liga-Auswrtssieg gelang am 29. Oktober just in der Sdstadt. Mit 7 Punkten Vorsprung auf Platz zehn ist das Thema Abstieg aber noch immer nicht vllig abgehakt.Gestrkt durch den Cupsieg ber den LASK fhrt der angeschlagene Rekordmeister Rapid am Sonntag zu seinem Lieblingsgegner Admira (16.30 Uhr/live ORF eins). Keinem anderem Team knpfte man sieben Punkte ab, auch der bisher letzte Liga-Auswrtssieg gelang am 29. Oktober just in der Sdstadt. Mit 7 Punkten Vorsprung auf Platz zehn ist das Thema Abstieg aber noch immer nicht vllig abgehakt.Vor seinem dritten Ligaspiel als Cheftrainer gab sich Goran Djuric einmal mehr hchst optimistisch. "Nach dem Aufstieg ins Finale des Cups ist bei uns sicher eine gewisse Gelassenheit vorhanden", erklrte er. Schlielich sei genau das, was seinen Kickern in den vergangenen Monaten vllig abhandengekommen war, nun wieder da: "Das Spiel vom Mittwoch hat uns Selbstvertrauen geschenkt, aber auch fr Erleichterung gesorgt", betonte der 42-Jhrige, der nach dem Cupsieg eine durchaus bemerkenswerte Jubel-Choreografie auf den Rasen des Allianz-Stadions gelegt hatte. Dennoch: "Wir schauen, dass diese Euphorie nicht zu gro wird, denn wir drfen nicht locker lassen", versprach er.Spielerisch freilich blieb der Groclub aus Htteldorf gegen den knftigen Bundesligaaufsteiger einmal mehr vieles schuldig, hatte nicht zuletzt das Glck auf seiner Seite. "Phasenweise zeigen wir, dass wir gut kombinieren knnen, und genau dort mssen wir wieder hin", erklrte Djuricin, der von seinen Kickern forderte, "im Spielaufbau mutiger und lockerer zu werden". Der Gegner sei trotz einer 0:5-Niederlage im Cup gegen Salzburg ein harter Brocken: "Die Admira hat eine gute Mannschaft, sie spielen ein bisher starkes Frhjahr. Da darf die Niederlage im Cup nicht darber hinwegtuschen, dass uns eine schwierige Partie erwarten wird."Personell ndert sich fr Djuricin im Vergleich zum Cup nichts. Weiterhin muss der Nachfolger von Damir Canadi auf die Verletzten Louis Schaub, Ivan Mocinic, Philipp Schobesberger, Thomas Schrammel und Maximilian Hofmann verzichten. Letzterer muss sich wegen einer Sprunggelenksverletzung einer Operation unterziehen und fllt fr den Rest der Saison aus.Die Admira kann recht locker in das Heimspiel gehen, fr den Tabellenfnften ist weder nach oben noch nach unten viel drinnen. Zwar muss man das 0:5 gegen Salzburg im Cup-Halbfinale verdauen, die Elf von Trainer Damir Buric darf die Schlappe aber als Ausrutscher abhaken. Denn im Frhjahr gab es erst eine Niederlage, zuletzt ein 0:0 in Altach sowie ein 2:0 gegen St. Plten.Fr Sportirektor Ernst Baumeister ist die Zielsetzung gegen Rapid denn auch keine Frage. "Es kann schon sein, dass sie nach dem Einzug ins Cupfinale befreit sind. Aber zuhause ist gegen jeden alles mglich", meinte Admiras Sportdirektor. Dass ausgerechnet Rapid in der laufenden Saison eine gute Bilanz gegen seinen Club aufweist, msse differenziert gesehen werden. "Die einzige klare Angelegenheit war das 0:4 im August, beim zweiten Duell (1:2) waren wir klar die bessere Mannschaft", betonte Baumeister.