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31. Jan. 2018

Rapids Bickel: "Demnchst" mit Djuricin-Zukunft beschftigen

Die Vertragsverlngerung von Goran Djuricin steht bei Rapid noch in der Warteschleife. Wie Sportdirektor Fredy Bickel am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien anmerkte, werde die Zukunft des Cheftrainers in drei, vier Wochen wieder Thema. "Wir sehen uns tglich, sprechen tglich. Wir wissen, dass wir uns demnchst zusammensetzen werden", meinte der Schweizer, keine Eile zu haben.Djuricins Vertrag beim aktuellen Tabellendritten der Fuball-Bundesliga luft im Sommer aus. Der 43-jhrige ehemalige Co-Trainer der Grn-Weien war Damir Canadi im vergangenen Frhjahr zunchst interimistisch, dann fix nachgefolgt. In 33 Ligaspielen unter Djuricin holte Rapid 18 Siege bei sieben Unentschieden und acht Niederlagen.Die Verlngerung mit dem Coach sei "intern viel weniger Thema als extern", sagte Bickel. Vielmehr sei es in der Vorbereitungszeit aus Zeitgrnden nicht mglich gewesen, in der Causa vertiefende Gesprche zu fhren.Unabhngig davon soll in der am Sonntag mit dem groen Wiener Derby gegen die Austria gestarteten Frhjahresmeisterschaft der Blick in erster Linie nach oben gerichtet sein. "Wir wollen den Platz behalten, aber auch nach vorne blicken", betonte Bickel. Neun Zhler fehlen auf den zweitplatzierten Titelverteidiger Salzburg, zehn auf Winterknig Sturm Graz.Um noch einmal ganz vorne mitzumischen muss aber vor allem die Ausbeute zu Hause besser werden. "Die Heimbilanz ist nicht so, wie wir uns das vorstellen", sagte der Sportchef. Im Allianz Stadion hlt Rapid in dieser Saison in zehn Ligaspielen bei nur vier Siegen (drei Remis, drei Niederlagen).Thema im Herbst war bei Rapid die mangelnde Torausbeute in der Sturmreihe. Joelinton, Giorgi Kvilitaia und Veton Berisha haben in Summe nur sieben Treffer erzielt. Ein neuer Angreifer wurde aber vorerst nicht geholt. "Unsere Strmer haben viel drauf, es muss nur der Knopf aufgehen", erklrte Bickel dazu. In der noch bis 6. Februar laufenden Transferzeit wollte er "nicht ausschlieen", dass Rapid auf dem Markt noch einmal aktiv werde. "Es muss aber nicht auf Biegen und Brechen etwas passieren", hielt Bickel fest.Insgesamt holte Rapid im Jnner keinen Neuen. In erster Linie war Bickel wieder damit beschftigt, den Kader auszudnnen. Der hinter Joelinton und Kvilitaia kaum zum Zug gekommene Mittelstrmer Philipp Prosenik ging fix zur SV Ried, Philipp Malicsek leihweise nach St. Plten. Auch Eren Keles stand vor einem Wechsel zum Tabellenschlusslicht aus Niedersterreich. Einnahmen gab es fr Rapid nur durch den Transfer von Linksverteidiger Thomas Schrammel zu Sturm.Ins Heim-Derby geht Rapid mit einem Polster von acht Punkten auf die nur sechstplatzierte Austria. Im Allianz Stadion haben die Hausherren gegen den Erzrivalen in drei Duellen noch nicht gewonnen. Bickel bezeichnete einen guten Start ins Frhjahr als wichtig, wenn auch nicht richtungsweisend. "Wir haben einen Vorsprung auf Platz vier. Wenn das Resultat nicht so wre wie erwnscht, wre es kein Weltuntergang."