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26. Feb. 2017

Rapids Sport-Geschftsfhrer Bickel mahnt zur Ruhe

Anstatt eine Aufholjagd zu starten, ist Rapid nach den ersten drei Frhjahrspartien der Fuball-Bundesliga in eine Krise geschlittert. Das 1:2 beim WAC am Samstag verschrfte die ohnehin schon angespannte Situation beim im Tabellen-Mittelfeld feststeckenden Rekordmeister zustzlich, zu allem berfluss gastiert nun am Sonntag Spitzenreiter Red Bull Salzburg im Allianz Stadion.Anstatt eine Aufholjagd zu starten, ist Rapid nach den ersten drei Frhjahrspartien der Fuball-Bundesliga in eine Krise geschlittert. Das 1:2 beim WAC am Samstag verschrfte die ohnehin schon angespannte Situation beim im Tabellen-Mittelfeld feststeckenden Rekordmeister zustzlich, zu allem berfluss gastiert nun am Sonntag Spitzenreiter Red Bull Salzburg im Allianz Stadion.In dieser heiklen Phase mahnte Sport-Geschftsfhrer Fredy Bickel zur Ruhe. "Es bringt nichts, jetzt hinzuhauen, die Mannschaft ist ohnehin schon verunsichert. Wichtig ist jetzt, dass wir im Umfeld ruhig bleiben und den Spielern Rckhalt geben", sagte der Schweizer der APA.Bickel sah sich Rapids Auftritt in Wolfsberg am Sonntag noch einmal auf Video an. "Wenn man so viele Chancen herausspielt und daraus nichts macht, ist es schwierig. Wir vergeben unsere Mglichkeiten und machen hinten Fehler, die nicht passieren drfen", erklrte der 51-Jhrige, betonte aber auch: "Man kann nicht alles schlechtreden, es waren auch gute Sachen im Spiel."Dennoch verlieen die Grn-Weien die Lavanttal-Arena zum sechsten Mal in elf Pflichtspielen als Verlierer, womit aus den jngsten vier Runden nur zwei Punkte herausschauten. Eine Europacup-Qualifikation ber die Meisterschaft ist fr den Fnften nun wohl endgltig illusorisch geworden. "Dort, wo wir stehen, stehen wir zurecht, doch es zeigt nicht die wahre Qualitt der Mannschaft", meinte Bickel.Der Wille sei den Spielern nicht abzusprechen. "Sie haben einen guten Charakter, sind aber verunsichert und haben mangelndes Selbstvertrauen. Wenn die ersten beiden Spiele anders ausgegangen wren, wre es auch in Wolfsberg anders ausgegangen", vermutete der Sport-Geschftsfhrer mit Blick auf das 1:1 gegen die Austria und das 0:0 gegen die Admira.Dass es in der nchsten Runde gegen die mit drei Siegen gestarteten Salzburger geht, hat fr Bickel keine besondere Bedeutung: "Es ist derzeit vllig egal, welcher Gegner kommt. Unser grer Gegner im Moment sind wir selbst." Das Duell mit dem Titelverteidiger sieht der Schweizer als Chance fr seinen Club: "Ein positives Resultat wrde uns sehr helfen."Bei einer neuerlichen Niederlage hingegen wrde sich der rger der Fans wohl weiter verstrken. In Wolfsberg lieen die mitgereisten Anhnger die Rapid-Kicker unmissverstndlich wissen, dass sie auf die obligatorische Verabschiedung nach Spielende keinen Wert legten. "Ich kann ihren Unmut nachvollziehen, er lsst mich auch nicht unberhrt. Aber im Fokus steht die Mannschaft. Wir mssen versuchen, sie dort hinzubringen, wo sie hingehrt", sagte Bickel.