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02. Apr. 2017

Ried trotz Rckschlags im Abstiegskampf zuversichtlich

Fr die SV Ried hat es am Samstag im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga einen schweren Rckschlag gesetzt. Durch die 1:2-Auswrtsniederlage gegen den SV Mattersburg wuchs der Rckstand des Schlusslichts auf die neuntplatzierten Burgenlnder auf vier Punkte an, der Achte SKN St. Plten ist nach dem 1:1 gegen Rapid und vor dem Beginn des letzten Saisonviertels schon fnf Zhler entfernt.Fr die SV Ried hat es am Samstag im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga einen schweren Rckschlag gesetzt. Durch die 1:2-Auswrtsniederlage gegen den SV Mattersburg wuchs der Rckstand des Schlusslichts auf die neuntplatzierten Burgenlnder auf vier Punkte an, der Achte SKN St. Plten ist nach dem 1:1 gegen Rapid und vor dem Beginn des letzten Saisonviertels schon fnf Zhler entfernt.Dabei sah es lange Zeit danach aus, als ob die Innviertler die Rote Laterne im Pappelstadion lassen knnten. Bis zur 84. Minute fhrten die Gste mit 1:0, ehe der eingewechselte Patrick Brger die Partie mit einem Doppelschlag noch drehte - fr Ried-Coach Lassaad Chabbi nicht unverdient. "Mattersburg hat zwei Tore erzielt, das geht in Ordnung", sagte der frhere Coach von Austria Lustenau.Dennoch sei das letzte Wort im Rennen um den Klassenerhalt noch lange nicht gesprochen. "Wir schauen weiter nach vorne. Wir haben noch genug Chancen, um da unten rauszukommen. Gerechnet wird immer am Schluss", betonte Chabbi.Sein Club bekommt es in der nchsten Runde am Samstag daheim mit dem strauchelnden Rekordmeister Rapid zu tun, der davor am Mittwoch im Cup-Viertelfinale wieder in St. Plten antritt. Sollte die Partie gewonnen werden, wren die siebentplatzierten Htteldorfer nur noch fnf Punkte entfernt.Allerdings mssen die Rieder dann besser mit Rapids hohen Abschlgen zurechtkommen, als dies mit Mattersburgs weiten Vorlagen gelang. "Durch die langen Blle der Mattersburger haben wir die Kontrolle ber das Spiel verloren", gab Chabbi zu. Davor hatte es fr die Rieder einige Chancen auf das vorentscheidende 2:0 gegeben.So aber jubelten am Ende die Mattersburger. "Wir sind volles Risiko gegangen und wurden dafr belohnt", erklrte Trainer Gerald Baumgartner, der im Finish mit Brger, Stefan Maierhofer und Markus Pink drei Mittelstrmer angreifen lie. "Der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten war sehr wichtig. Wir hatten aber auch das ntige Glck", merkte Baumgartner an.Dass die Burgenlnder ihren fnften Heimsieg in Folge nicht mit feinem Kombinationsspiel, sondern mit der Brechstange einfuhren, war fr Maierhofer eine logische Konsequenz aus der Tabellensituation. "Im Abstiegskampf muss man keinen schnen Fuball spielen", meinte der 34-Jhrige.Sein Club kam bis auf einen Punkt an Aufsteiger St. Plten heran, dessen Trainer Jochen Fallmann mit dem 1:1 gegen Rapid zufrieden war. "Es war ein gerechtes Unentschieden. Im Abstiegskampf liegt alles an uns selbst", sagte der Niedersterreicher.