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31. Okt. 2017

Rijekas Gorgon: Austria erwartet "besondere Atmosphre"

Alexander Gorgon hat seinem Ex-Club Austria Wien einen schweren Gang im Europa-League-Spiel in Rijeka prognostiziert. "Bei uns geht es ziemlich rund, das enge Stadion Rujevica wird mit 8.000 Fans voll sein. Da kommt eine besondere Atmosphre auf", sagte der Wiener in den Diensten des kroatischen Fuball-Meisters vor dem Spiel am Donnerstag (19.00 Uhr).Die stark ersatzgeschwchte Austria ist in der Adria-Hafenstadt auf Punkte angewiesen, nach drei Runden in der Europa-League-Gruppenphase halten die Violetten erst bei einem Zhler. Rijeka knnte nach dem 3:1 in Wien vor zwei Wochen den zweiten Sieg in Folge einfahren. "Wir sind ziemlich heimstark und werden versuchen, den zweiten Dreier gegen die Austria einzufahren", kndigte Gorgon in einem Interview auf der Austria-Homepage an.Im ersten Heimspiel der Gruppenphase unterlag Rijeka AEK Athen jedoch mit 1:2. Die Griechen (5 Punkte) liegen in der Tabelle hinter Milan (7) derzeit auf Platz zwei und treten Donnerstag zu Hause gegen die Italiener an.Die Austria wird Mittwochvormittag per Charterflieger nach Rijeka reisen. Die Personallage entspannte sich nicht wirklich. Heiko Westermann musste beim 2:2 gegen den LASK nach einer Stunde wegen Problemen mit Sprunggelenk und Rcken vom Feld. Der Deutsche drfte aber mitreisen. Ob Ismael Tajouri (Oberschenkel) dabei ist, war Dienstag ebenso noch unklar wie im Fall von Osman Hadzikic. Der Torhter fiel zuletzt mit Einrissen in der Fusohle aus, wurde von Patrick Pentz aber bestens vertreten.Abgesehen vom Sieg im Happel-Stadion hatte Rijeka wie die Austria zuletzt national wenige Erfolgserlebnisse. 0:1 gegen Istra Pula, 1:2 gegen Osijek und 1:3 bei Titelrivale Dinamo Zagreb lauten die jngsten Resultate in der Liga. Kroatiens Double-Sieger liegt derzeit nur am dritten Tabellenrang, neun Zhler hinter Dinamo. Bei der Niederlage in Zagreb am Samstag gab es auerdem Aufregung um Strmer Mario Gavranovic.Der Schweizer, Doppeltorschtze in Wien, fehlte aufgrund einer Leistenblessur, blieb aber im Unterschied zu anderen verletzten und gesperrten Akteuren in Rijeka. Dies kam bei den Teamkollegen nicht gut an, wie eine Wortspende von Filip Bradaric offenbarte. "Darber mssen wir sprechen und gemeinsam lsen", sagte der Mittelfeldmann nach dem Spiel. Pikant war diesbezglich, dass Gavranovic laut Medienberichten in der Winterpause zu Dinamo wechseln soll.