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15. März 2019

Salzburg-Coach Rose forderte Sieg bei Schlusslicht Innsbruck

35 Punkte und eine ganze Fuballwelt liegen zwischen Bundesliga-Leader Salzburg und Schlusslicht Wacker Innsbruck. Dennoch sind die Tiroler eines von sechs Teams, das den "Bullen" in der laufenden Saison Punkte abknpfen konnte. Am Sonntag (17.00 Uhr) peilen die Tiroler in der letzten Grunddurchgangsrunde zuhause eine Neuauflage an.Sollte Salzburg freilich auch nur annhernd an die Form vom 3:1 ber Napoli drei Tage zuvor kommen, drfte das ein frommer Wunsch bleiben. "Herausragend neben Tempo und Taktik war vor allem ihre Mentalitt. Es gibt nicht viele Mannschaften, die nach einer 0:3-Auswrtsniederlage und einem schnellen Gegentreffer zu Hause so weiter machen", erklrte Wacker-Coach Thomas Grumser, der nach der Ablse von Karl Daxbacher vor seinem zweiten Spiel steht. "Wir mssen am Sonntag ber 90 Minuten konsequenten Fuball zeigen.""Bullen"-Trainer Marco Rose forderte dem Aus in der Europa League zum Trotz vollste Fokussierung. "Uns erwartet ein Gegner, der uns ein Bein stellen will und sicher viel investieren wird", meinte der Deutsche. "Sie haben einen neuen Trainer, eine neue Ansprache. Ein Trainer, der Wert auf Positionsspiel nimmt, auf Ballbesitz. Die Frage wird sein, ob sie auch den Mut gegen Salzburg aufbringen."In der Liga konnte Salzburg zuletzt allerdings in drei Partien nur vier Punkte holten, am vergangenen Wochenende erarbeitete sich Sturm Graz in Salzburg ein 0:0. Der Vorsprung auf den LASK betrgt neun Punkte, nach der anstehenden Teilung wren es deren vier. Sollten die Linzer am Sonntag in Altach gewinnen und der Serienmeister am Tivoli etwa nur einen Punkt holen, betrge der Vorsprung vor Beginn des Meistergruppe nur noch drei Zhler. Fr Rose eine "skurrile Situation".Schon deshalb knnen es sich Munas Dabbur und Co. gar nicht leisten, in Innsbruck nachzulassen. "Wir mssen gewinnen, um etwas zu haben", betonte Rose. Innenverteidiger Albert Vallci, im Winter von Wacker gekommen, knnte an seiner alten Wirkungssttte wie schon in den jngsten zwei Ligapartien von Beginn an am Platz stehen. "Wir wissen, dass sie in keiner komfortablen Situation sind und seit der letzten Runde am letzten Platz stehen. Auch deshalb werden sie zu Hause alles tun, um uns ein Bein zu stellen", vermutete der 23-Jhrige.Innsbruck will den leichten Aufwrtstrend fortsetzen. "ber weite Strecken gut" sei die Leistung beim 0:2 gegen den LASK in der Vorwoche gewesen, befand Grumser. Dennoch rutschte sein Team durch die dritte Niederlage in Folge ans Tabellenende. Auf den Vorletzten Altach fehlt den Tirolern ein Zhler. "Wir haben die Tabellensituation diese Woche nicht thematisiert", erklrte Grumser. "Wir wissen in welcher Lage wir sind, erkennen den Ernst der Lage und wollen die Realitt nicht verweigern."Der ehemalige Wacker-Kicker ist grundstzlich optimistisch. "In den vergangenen Tagen war ein klarer Schritt nach vorne erkennbar, die Intensitt war sehr hoch", berichtete er ber die vergangene Trainingswoche. Immerhin habe man beim 1:1 in Salzburg am 20. Oktober" eines der "besten Spiele in der Saison gespielt", betonte Grumser, auch wenn die Situation nicht mehr zu vergleichen sei. "Es ist wichtig, dass wir uns zutrauen den Gegner zu schlagen und den Glauben an uns selber haben."