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30. Nov. 2018

Salzburg-Coach Rose glaubt nicht an Winter-Abgnge

Mit dem Heim-1:0 am Donnerstag gegen RB Leipzig hat Red Bull Salzburg in der Fuball-Europa-League Gruppenplatz eins fixiert und damit die Hoffnung auf einen hnlichen Erfolgslauf wie in der vergangenen Saison genhrt. Damals stieen die "Bullen" bis ins Semifinale vor. hnliches traut Trainer Marco Rose seinem Team auch im kommenden Frhjahr zu.Die Aussicht auf einen neuerlichen internationalen Triumphzug knnte den einen oder anderen abwanderungswilligen Profi zu einem Verbleib bis zumindest Sommer bewegen, vermutete der Coach. "Ich glaube daran, dass wir im Winter zusammenbleiben - ganz einfach deshalb, weil die Europa League ein wichtiger Faktor fr unsere Jungs ist", erklrte Rose am Freitag.Der Deutsche spekuliert insgeheim wohl sogar mit dem Titel. "Jeder sprt, dass da noch etwas liegt. Der Glaube, etwas Groes zu schaffen, wchst zumindest bei mir, obwohl man nie eine Garantie hat", sagte Rose.Keine Garantie gibt es auch dafr, dass der Erfolgstrainer den Salzburgern ber diese Saison hinaus erhalten bleibt - Hoffenheim gilt als mglicher knftiger Arbeitgeber. Eine Anfrage des deutschen Bundesligisten fr Rose habe es bisher nicht gegeben, stellte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund klar, gab allerdings auch zu. "Unser Trainer ist begehrt, weil er einen herausragenden Job macht." Rose sei "einer der begehrtesten Trainer im deutschsprachigen Raum", worauf der Club stolz sein knne, betonte Freund.Auch Salzburgs Spieler wecken Interesse im Ausland, weshalb im Winter ein gewisser Aderlass droht - Stefan Lainer oder der noch monatelang verletzte Amadou Haidara gelten als Wechselkandidaten. Diesbezglich gab sich Freund zurckhaltend. "Natrlich hoffe ich auch, dass die Mannschaft so zusammenbleibt", sagte der Sportchef und ergnzte: "Ich kann mit Sicherheit garantieren, dass wir im Frhjahr eine richtig gute Mannschaft auf den Platz bringen, um unsere Ziele zu verfolgen."ber Neuverpflichtungen im Jnner-Transferfenster wird bei den Salzburgern laut Freund nicht nachgedacht. "Neue Spieler sind derzeit nicht in Planung. Unser Kader ist qualitativ und quantitativ gut genug." Diese These untermauerte der Sportchef mit der bisherigen Pflichtspiel-Saisonbilanz von 24 Siegen und 3 Unentschieden. "Das ist beeindruckend, eine berragende Serie. Es macht ganz einfach Spa, der Mannschaft zuzuschauen, man freut sich auf jedes Spiel", erklrte Freund.