Salzburg-Kicker feierten Meisterschaft mit Cup im Hinterkopf

Spieler und Trainer von Red Bull Salzburg haben am Sonntagabend nach der letzten Runde ihren vierten Fuball-Meistertitel in Serie gefeiert. Um exakt 18.50 Uhr erhielt Kapitn Alexander Walke aus den Hnden von Bundesliga-Prsident Hans Rinner den Meisterteller berreicht. Zu spterer Stunde wurden die Meisterkicker noch zur offiziellen Feier vor dem Schloss Kleheim erwartet.Spieler und Trainer von Red Bull Salzburg haben am Sonntagabend nach der letzten Runde ihren vierten Fuball-Meistertitel in Serie gefeiert. Um exakt 18.50 Uhr erhielt Kapitn Alexander Walke aus den Hnden von Bundesliga-Prsident Hans Rinner den Meisterteller berreicht. Zu spterer Stunde wurden die Meisterkicker noch zur offiziellen Feier vor dem Schloss Kleheim erwartet."Mir luft die Gnsehaut hinunter. Das ist der schnste Moment in meiner Karriere", sagte Walke. Bei den Feiern wollte sich das Team allerdings etwas zurckhalten. Immerhin wartet am Donnerstag in Klagenfurt noch das Cupfinale gegen Rapid. "Wir wollen auch den Cup holen. Das Ziel ist das Double", erklrte Trainer Oscar Garcia. Es wre ebenfalls das vierte in Folge fr die Salzburger.Zur Routine werden die Feierlichkeiten nicht, betonte Walke, der auch zum zweiten Mal als bester Torhter der Saison geehrt wurde. Als Spieler der Saison wurde Konrad Laimer ausgezeichnet. Fr den Mittelfeldspieler war es eine besondere Woche: Erst am Samstag feierte der Hoffnungstrger seinen 20. Geburtstag, zudem wurde er fr das WM-Qualifikationsspiel in zwei Wochen gegen Irland erstmals ins FB-Nationalteam berufen."Ohne der Mannschaft htte ich es nie so weit geschafft", sagte Laimer. "Die Leistung, die wir heuer gebracht haben, war beeindruckend. Ich hoffe, dass es so weitergeht." Ob mit oder ohne ihm ist allerdings offen. Ein Auslandstransfer steht im Raum, mglicherweise zu RB Leipzig. "Darber braucht sich heute niemand Gedanken machen. Ich nicht und sonst auch niemand", meinte Laimer im Sky-Interview.Die Feierlaune war nach dem 1:0-Sieg zum Abschluss gegen Altach vorhanden - auch bei Christian Schwegler. Der Schweizer, dem nach acht Jahren in Salzburg ein emotionaler Abschied bereitet wurde, durfte den Meisterteller schon als Zweiter stemmen. Zuvor hatte der 32-Jhrige, der zum FC Luzern in seine Heimat zurckkehrt, die Salzburger sogar noch einmal als Kapitn aufs Feld gefhrt."Ein sehr schner und emotionaler Abschied fr mich", sagte Schwegler. Zu dessen eigener berraschung war dafr sogar seine gesamte Familie eingeflogen worden. "Ein wirklich schner und unerwarteter Moment. Ich freue mich jetzt auf das neue Kapitel." Sechs Meistertitel hat Schwegler in acht Jahren beim Club geholt. Der aktuelle ist der elfte fr Salzburg, der achte der 2005 eingeluteten Red-Bull-ra.Zuletzt hatte den Salzburgern 2013 die Wiener Austria einen Strich durch die Meisterrechnung gemacht. Diesmal beendeten die Bullen die Saison 18 Punkte vor den zweitplatzierten Violetten. Gefeiert wurde schon im Stadion mit blauen Leibchen, auf denen ber der Rckennummer 17 bei allen Spielern statt des Namens das Wort "Meister" prangte.Die offizielle Party folgte am Abend vor dem nahegelegenen Schloss Kleheim. Dorthin wurde die Mannschaft in offenen Cabrios chauffiert. Auf der Bhne prsentierten sich die Meisterkicker noch einmal einzeln ihren Fans. Musikalisch wurde das Fest von Julian le Play und DJ Felice untermalt. Zum Abschluss gab es noch ein groes, von Musik begleitetes Feuerwerk.