Salzburg setzt durch Rckkehrer auf greren Konkurrenzkampf

Die Personalsituation bei Fuball-Meister Red Bull Salzburg hat sich in der Lnderspielpause entspannt. Mehrere zuletzt verletzte Spieler sind in den Kader zurckgekehrt, darunter die Mittelfeldakteure Takumi Minamino, Marc Rzatkowski oder Christoph Leitgeb. Die Defensivkrfte Marin Pongracic und Stefan Stangl befinden sich ebenso wie Reinhold Yabo zumindest im Aufbautraining."Die Folge davon ist, dass wir in den nchsten Wochen wieder mehr Optionen haben werden. Der Konkurrenzkampf wird wieder ein anderer sein", erklrte Trainer Marco Rose am Donnerstag in einer Pressekonferenz. Der Deutsche stellt sich auf einige schwierige Entscheidungen ein. "Der eine oder andere wird in den sauren Apfel beien mssen, aber diese Situation haben wir natrlich lieber als so, wie es vor der Lnderspielpause war."Damals hatten die Salzburger fast eine gesamte Elf vorgeben mssen - und dennoch ressiert. Einem 1:0 in der Europa League gegen Olympique Marseille folgte Anfang Oktober ein 2:1 gegen den WAC. "Wie die Mannschaft diese Situation gemeistert hat, war auergewhnlich", lobte Rose. Fr das Gastspiel am Samstag (16.00 Uhr) beim LASK kndigte er daher trotz der Rckkehrer keine zu groen Umstellungen an."Es ist nicht zwingend so, dass man in der Startformation berraschungen finden wird", sagte Rose. Zuletzt blessierte Akteure wurden langsam herangefhrt. "Den einen oder anderen werden wir schon wieder fr ein paar Minuten mit dabei haben." Strmer Fredrik Gulbrandsen steht nach seiner Erkrankung wieder zur Verfgung. Der lange Zeit ausgefallene Samuel Tetteh soll nach seiner Knieverletzung am Freitag beim FC Liefering einen Kurzeinsatz absolvieren."Wir sind froh, dass die Jungs alle gesund zurck sind vom Nationalteam", meinte Rose. Hoffnungstrger Xaver Schlager etwa absolvierte fr sterreichs U21 in Russland (0:1) den ersten Einsatz ber 90 Minuten seit seiner im April erlittenen Sprunggelenksverletzung. "Ich bin sicher noch nicht zu 100 Prozent zurck, aber auch die Zeit beim U21-Team hat sehr gut getan", betonte der Mittelfeldspieler.Nun freut sich Schlager auf das Duell mit seinen Landsleuten, er ist in Linz geboren. "Ich habe zwar schon fter gegen den LASK gespielt, aber es ist schon etwas Besonderes", erklrte der 20-Jhrige, der 2009 aus dem Nachwuchs des SC St. Valentin an der niedersterreichisch-obersterreichischen Landesgrenze nach Salzburg gewechselt war. "Viele Freunde von mir sind LASK-Fans. Die schauen sich das Spiel an und danach reden wir darber."