Salzburg sprach Stadionverbot gegen Bllerwerfer aus

Fuball-Meister Red Bull Salzburg hat ein unbefristetes Stadionverbot gegen einen eigenen Fan ausgesprochen, der am vergangenen Sonntag beim Bundesligaschlager in Pasching gegen den LASK mit einem Bllerwurf einen Ballbuben verletzt hatte. Der Mann sei ausgeforscht und mit einem unbefristeten Hausverbot fr die Red Bull Arena belegt worden, teilten die Salzburger am Donnerstag mit.Auerdem sei gegen den Tter bei der Bundesliga ein sterreichweites Stadionverbot beantragt worden, hie es weiter. Darber werde der Senat 3 der Liga entscheiden "Mglich war diese schnelle Identifizierung durch die gute und enge Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehrden und dem LASK sowie mit unserer eigenen Fanszene", so Salzburgs Wirtschaftsgeschftsfhrer Stephan Reiter. Bereits unmittelbar nach dem Spiel in Pasching htten die Fanclub-Vertreter ihre Hilfe bei der Aufklrung zugesichert.Weiters betonte Reiter, dass Salzburg fr eine "bunte Fanszene, ohne Gewalt, ohne illegalen Einsatz von Pyrotechnik und ganz besonders ohne Bller" stehe. "Wir haben absolut kein Verstndnis fr derartige Vorkommnisse und werden solche Vergehen auch in Zukunft mit aller Kraft verfolgen." Der bereits wieder genesene Ballbub erhalte eine Einladung zum Rckspiel am 12. Mai in Salzburg, kndigte Reiter an.