23. Apr. 2017

Salzburg unmittelbar vor erfolgreicher Titelverteidigung
Die erfolgreiche Titelverteidigung von Fuball-Meister Red Bull Salzburg steht unmittelbar bevor. Sollten die "Bullen" am Samstag gegen Ried einen Heimsieg feiern und die Austria nicht die beiden Partien am (heutigen) Sonntag gegen Rapid sowie am Samstag gegen Sturm Graz gewinnen, wren die Mozartstdter zum vierten Mal in Folge und zum achten Mal in der Red-Bull-ra Champion.Die erfolgreiche Titelverteidigung von Fuball-Meister Red Bull Salzburg steht unmittelbar bevor. Sollten die "Bullen" am Samstag gegen Ried einen Heimsieg feiern und die Austria nicht die beiden Partien am (heutigen) Sonntag gegen Rapid sowie am Samstag gegen Sturm Graz gewinnen, wren die Mozartstdter zum vierten Mal in Folge und zum achten Mal in der Red-Bull-ra Champion.Allein schon ein Blick auf die Formkurve verrt, dass der neuerliche Eintrag auf dem Meisterteller nur noch Formsache ist. Nach dem 2:1 am Samstag beim SKN St. Plten steht die Bilanz aus den jngsten 16 Pflichtspielen bei 15 Siegen und einem Remis. Dennoch nahm Trainer Oscar Garcia keine vorzeitigen Gratulationen an. "Wir bleiben dabei: Wir denken von Spiel zu Spiel, und jetzt konzentrieren wir uns auf den Cup."Im Pokal-Semifinale geht es am Mittwoch auswrts gegen die Admira, bei einem Aufstieg wartet im Endspiel am 1. Juni in Klagenfurt entweder Rapid oder der LASK. In diesem Fall htten die Salzburger die Chance auf das vierte Double en suite.So weit wollte man im Lager der "Bullen" aber noch nicht denken, zumal die Leistung in St. Plten nicht gerade berauschend war. "Wir haben in den ersten 30 Minuten auf hohem Niveau gespielt, haben es aber nicht geschafft, mit Ruhe weiterzuspielen. St. Plten war in der zweiten Hlfte besser - Gratulation. Ich bin froh ber die drei Punkte in einem Stadion, in dem es nicht leicht ist, zu gewinnen", erklrte Oscar.hnlich uerte sich auch Kapitn Alexander Walke. "Wir haben in den ersten 20 bis 30 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht, waren danach mit den einzelnen Mannschaftsteile zu weit auseinander und htten es uns heute einfacher machen knnen", kritisierte der deutsche Goalie.Derartige Fehler sollten sich gegen die Admira nicht wiederholen, schlielich endeten die jngsten beiden Matches gegen die Sdstdter mit einem Unentschieden und einer Niederlage. Auerdem haben die Niedersterreicher nur eines ihrer elf bisherigen Pflichtspiele unter Trainer Damir Buric verloren.Diese Erfolgsserie wurde am Sonntag mit einem 0:0 in Altach fortgesetzt, obwohl die Admira stark ersatzgeschwcht in diese Partie gegangen war. Am Mittwoch kehren aber zumindest die gesperrt gewesenen Christoph Monschein und Thomas Ebner wieder ins Team zurck, zudem drfte sich der eine oder andere Verletzte wieder fit melden.Selbst gegen die dezimierten Admiraner gelang es Altach nicht, in die Erfolgsspur zurckzukehren. Aufgrund der Nullnummer wartet der Winterknig schon seit 486 Minuten und damit so lange wie noch nie im Oberhaus auf einen Torerfolg. Aus den vergangenen fnf Runden schauten nur zwei Punkte heraus.Dennoch versuchte Trainer Martin Scherb, Optimismus zu verbreiten. "Wir lassen uns die Saison nicht schlechtreden, nur weil es aktuell nicht luft. Solche Serien haben in dieser Saison schon ganz andere Teams gehabt", betonte der Niedersterreicher auf "Sky" und ergnzte: "Die Mannschaft ist auf einem guten Weg, die Krpersprache war toll, die Einstellung zufriedenstellend. Ich bin zuversichtlich, dass wir das nchste Spiel erfolgreich gestalten knnen."Vergleichbare Wortmeldungen waren nach der 0:2-Heimniederlage von Sturm Graz gegen Mattersburg von "Blackys"-Sport-Geschftsfhrer Gnter Kreissl zu hren. "Wir werden jetzt nicht nervs und in Panik verfallen. Wir haben noch sechs Runden und alles in eigener Hand", sagte der Ex-Goalie mit Blick auf das Rennen um einen Europacup-Startplatz.Sein zweitplatzierter Club rangiert nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor Altach, die Austria lag vor dem Derby einen Punkt dahinter. Am Samstag steigt im Ernst-Happel-Stadion das Duell zwischen der Austria und Sturm. Der Zweite und Dritte spielen fix in der Europa-League-Qualifikation, der Vierte nur dann, wenn Salzburg den Cup gewinnt.