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14. Dez. 2018

Salzburg will gegen SKN "noch einmal ans Limit gehen"

Serienmeister Red Bull Salzburg will sich am Sonntag (14.30 Uhr) mit einem Sieg ber St. Plten in den vierwchigen Urlaub verabschieden. Drei Tage nach dem makellosen Abschluss der Europa-League-Gruppenphase werde man "noch einmal alle Energie investieren", wie Trainer Marco Rose versprach. Fr die drittplatzierten St. Pltner ist es ein Ausflug in eine "andere Dimension".Rose, der in der laufenden Saison 30 Spiele ohne Niederlage (5 Remis) auf seinem Konto hat, mahnte auch vor der 31. Partie zu hchster Konzentration."Wir werden und mssen mit grtem Respekt an diese Aufgabe herangehen", versprach der Deutsche. "Aber wir wollen zum Abschluss drei Punkte." Dass St. Plten nur 15 Gegentore und damit so wenige wie nur Salzburg kassiert hat, sei bezeichnend. "Das spricht fr die hervorragende Defensivarbeit. Sie verfgen auch unter ihrem neuen Trainer ber ein gutes mannschaftstaktisches Verhalten."Sorgen, die "Bullen" knnten den Jahresabschluss nicht ernst genug nehmen, msse man sich keine machen, erklrte Offensivmann Hannes Wolf. "Wir werden am Sonntag mit derselben Intensitt wie in Glasgow auftreten", meinte er im Rckblick auf das Auftreten beim 2:1-Erfolg ber Celtic am Donnerstag. "In diesem letzten Spiel werden wir noch einmal an unser Limit gehen, dann ist St. Plten zu schlagen", meinte der 19-Jhrige. "Es wird aber keine einfache Aufgabe, wir haben uns auswrts nicht leichtgetan."Beim 3:1-Erfolg am 15. September ging St. Plten durch ein Eigentor Marin Pongracics sogar in Fhrung, Fredrik Gulbrandsen machte den Sack erst in der Nachspielzeit zu. Damals stand noch Dietmar Khbauer an der Seitenlinie der "Wlfe", inzwischen hat Ranko Popovic bernommen. Er macht sich angesichts der Ausgangslage keine Illusionen. "Wir spielen in derselben Liga, aber Salzburg in einer anderen Dimension", sagte Popovic, dessen Team fnf Runden vor Ende des Grunddurchgangs sechs Punkte ber dem "Strich" liegt.St. Plten hat also quasi nichts zu verlieren, auch wenn Popovic das nicht ganz so sieht. "Du hast immer etwas zu verlieren. Und wenn du eine hohe Niederlage kassierst, verlierst du dein Gesicht." Davor hat er aber keine Angst. "Weil die Burschen ein Niveau erreicht haben, wo sie ein gewisses Selbstvertrauen haben und wissen, dass sie Gutes machen knnen." Selbst beim haushohen Favoriten will Popovic nicht einfach mauern. "Ich werde der glcklichste Mensch der Welt sein, wenn meine Mannschaft am Sonntag zeigt, was sie im Training zeigt. Wir wollen zeigen, dass wir eine Vision haben."