Schlusslicht Ried gastiert in Mattersburg

Wenn in der 27. Runde der Fuball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr) Schlusslicht Ried beim Vorletzten Mattersburg gastiert und beide nur ein Punkt trennt, knnte man durchaus an ein "Finale" denken. Bei den Akteuren findet solche Verbaldramatik aber nur wenig Anklang. "Es ist sicherlich kein Endspiel", befand Rieds Marcel Ziegl, SVM-Coach Gerald Baumgartner bestand auf dem Terminus Schlsselspiel.Wenn in der 27. Runde der Fuball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr) Schlusslicht Ried beim Vorletzten Mattersburg gastiert und beide nur ein Punkt trennt, knnte man durchaus an ein "Finale" denken. Bei den Akteuren findet solche Verbaldramatik aber nur wenig Anklang. "Es ist sicherlich kein Endspiel", befand Rieds Marcel Ziegl, SVM-Coach Gerald Baumgartner bestand auf dem Terminus Schlsselspiel."Wenn es das letzte Spiel wre, dann wrde ich das sofort unterschreiben", meinte Baumgartner. "Es ist ohne Zweifel ein Schlsselspiel, doch diese Situationen hatten wir in den letzten Wochen schon des fteren, somit ist es nichts Neues fr uns." Mit einem vollen Erfolg wrden die Burgenlnder den Polster auf vier Punkte erhhen. Die aktuelle Serie von vier Heimspielsiegen macht ebenso Mut wie das bisher recht erfreuliche Frhjahr, in dessen sechs Spielen immerhin drei Siege und ein Remis geholt wurden - zuletzt beim 1:1 bei Rapid.Von einer solchen Bilanz kann man im Innviertel nur trumen. Immerhin gab es zuletzt beim 2:0 gegen Altach den ersten Dreipunkter nach sieben Niederlagen. "Der Sieg gegen Altach hat uns natrlich einen Schub gegeben", meinte Ziegl und lobte auch Trainer Lassad Chabbi, der die Innviertler Anfang Mrz bernommen hatte. In der Lnderspielpause schickte Chabbi seine Kicker auf ein Kurztrainingslager, ntzte die Gelegenheit auch fr ein intensives Kennenlernen. "Das Trainingslager hat uns sehr gut getan", berichtete Ziegl, "wir haben richtig gut gearbeitet", befand auch Chabbi.Im Test gegen Dukla Prag gab es mit einem 2:1 eine kleine Moralinjektion, Chabbi ist berzeugt, dass in der aktuellen Form der Abstieg zu verhindern ist. "Ich bin berzeugt, dass unsere Zukunft besser sein wird als unsere Vergangenheit", betonte der 55-Jhrige, der allerdings acht Kicker, darunter verletzte bzw. erkrankte Stammkrfte wie Dennis Chessa, Mathias Honsak, Clemens Walch oder Thomas Frschl vorgeben muss.Auch diese Sorgen hat Baumgartner derzeit nicht. hnlich wie Chabbi verordnete er seinem Team in der Pause aber intensive Trainingseinheiten samt Teambuilding in der Kletterhalle. "Wir wollen nichts anbrennen lassen, alles unternehmen, um sie zu schlagen, und den vierten Heimsieg (unter seiner gide, Anm.) in Folge einfahren. Schlielich wre es extrem wichtig diese drei Punkte zu holen", betonte der Salzburger.