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12. Aug. 2018

St. Plten nach 2:0-Sieg gegen Sturm neuer Zweiter

St. Plten bleibt - abgesehen von Serienmeister Red Bull Salzburg - das Team der Stunde in der Fuball-Bundesliga. Das Team von Dietmar Khbauer besiegte am Sonntag Vizemeister Sturm Graz in der heimischen NV-Arena dank Treffern von Daniel Luxbacher (12.) und Taxiarchis Fountas (86.) 2:0. Damit bekleiden die Niedersterreicher nach drei Runden den zweiten Tabellenplatz.St. Plten gewann fnf der saisonbergreifend letzten sechs Bundesligapartien. Sturm musste bei der Generalprobe vor dem Rckspiel in der Europa-League-Qualifikation in Larnaka, wo es ein 0:2 aus dem Hinspiel wettzumachen gilt, erstmals in dieser Meisterschaft Punkte abgeben. Das Team von Heiko Vogel liegt trotz der Niederlage auf Rang drei.St. Plten ging dabei vor 3.450 Zuschauern mit dem ersten und einzigen Torschuss der Gastgeber in der ersten Hlfte in Fhrung. Ein Pass von Rene Gartler landete mit viel Ballglck ber die Grazer Dario Maresic und Peter Zulj bei Luxbacher, der Tormann Jrg Siebenhandl umkurvte und ohne Probleme traf. Nach einer halben Stunde zhlte das vermeintliche 2:0 nicht, weil das Schiedsrichtergespann um Harald Lechner Gartler im Abseits whnte.Von den Grazern, bei denen vier Neue im Vergleich zur Niederlage im Europacup in der Startformation standen, war enttuschend wenig zu sehen. Nach einem Eckball der "Blackys" klrte Sandro Ingolitsch deutlich vor der Linie (17.). Vier Minuten spter konnte Zulj ein ideales Zuspiel von Stefan Hierlnder im Strafraum nicht bndigen. Die beste Chance in Hlfte eins vergab Lukas Spendlhofer unmittelbar vor dem Gang in die Kabinen. Nach einer guten Eckballvariante, brachte er den Ball allein an der zweiten Stange stehend nicht im Tor unter.Sturm kam engagierter, aber nicht zielfhrend aus der Pause. Grozurek scheiterte bei seinen zwei besten Chancen. Zunchst passte SKN-Goalie Christoph Riegler im eins gegen eins auf (51.), dann brachte der Ex-Admiraner einen Kopfball nach Eckball knapp nicht aufs Tor (54.). Damit war das Offensivpulver der Steirer allerdings fr lange Zeit auch schon wieder verschossen. Hierlnder nherte sich mit einem etwas zu hoch angetragenen Schuss von der Strafraumgrenze dem Tor nach 72 Minuten noch einmal halbwegs gefhrlich an.In der Schlussphase setzten die Gastgeber sogar noch eins drauf. Auch der zweite Schuss auf das gegnerische Tor passte genau. Der eingewechselte Fountas traf nach exakt 85 Minuten von der Strafraumgrenze. Allerdings ging dem Tor in der Entstehung eine Abseitsstellung von Assistgeber Gartler voraus.