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28. Mai 2017

St. Plten schaffte trotz 1:2 bei Rapid Klassenerhalt

St. Plten hat in der letzten Runde der Fuball-Bundesliga trotz einer Niederlage den Klassenerhalt geschafft. Die Niedersterreicher verloren am Sonntag bei Rapid durch Tore von Christopher Dibon (9.) und Christoph Schsswendter (56.) beziehungsweise Lonsana Doumbouya (22./Elfmeter) mit 1:2, blieben aber wegen des Heim-2:3 von Ried gegen Mattersburg zwei Punkte vor den Innviertlern im Oberhaus.St. Plten hat in der letzten Runde der Fuball-Bundesliga trotz einer Niederlage den Klassenerhalt geschafft. Die Niedersterreicher verloren am Sonntag bei Rapid durch Tore von Christopher Dibon (9.) und Christoph Schsswendter (56.) beziehungsweise Lonsana Doumbouya (22./Elfmeter) mit 1:2, blieben aber wegen des Heim-2:3 von Ried gegen Mattersburg zwei Punkte vor den Innviertlern im Oberhaus.Fr Rapid endete eine verkorkste Liga-Saison mit Endrang fnf, mit 46 Punkten blieben die Htteldorfer drei Zhler ber dem Negativrekord der Saison 2001/02. Am Donnerstag kmpfen die Grn-Weien in Klagenfurt gegen Meister Salzburg um den Cuptitel und damit um einen Platz in der Europa-League-Qualifikation.In dieser Partie knnte Steffen Hofmann zu Rapids alleinigem Rekordspieler aufsteigen. Der Deutsche stellte gegen St. Plten Peter Schttels Bestmarke von 527 Pflichtspiel-Einstzen ein, wurde von der Clubfhrung geehrt, von den Fans gefeiert und bedankte sich dafr schon in der 9. Minute. Hofmann zirkelte einen Eckball auf den Kopf von Dibon und es stand 1:0 fr Rapid.13 Minuten spter rckte ein anderer Rapidler in den Vordergrund: Andreas Dober, im Winter von St. Plten nach Wien-Htteldorf zurckgeholt und danach nur noch bei den Amateuren im Einsatz, fabrizierte in seinem Profi-Abschiedsspiel ein Elfmeter-Foul an Manuel Hartl. Doumbouya lie dem fr Tobias Knoflach aufgebotenen Goalie Richard Strebinger keine Chance.Der berforderte und zur Pause ausgetauschte Dober war so wie auch einige andere Akteure nur deshalb aufgeboten worden, um dem einen oder anderen Stammspieler im Hinblick auf das Salzburg-Match eine Pause zu gewhren. Auch mit einer neu zusammengewrfelten Mannschaft kontrollierte Rapid ber weite Strecken die Partie, lie aber nach einem Fehler in der Innenverteidigung noch eine Topchance zu - in der 35. Minute war Strebinger bei einem Schupfer von Doumbouya zur Stelle. Zwei Minuten danach flog auf der Gegenseite ein Weitschuss von Hofmann nur knapp ber das Tor.Der Beginn der zweiten 45 Minuten hnelte frappierend jenem der ersten Hlfte. Wieder flog ein Hofmann-Eckball zur Mitte, diesmal kpfelte Schsswendter unter Mithilfe von SKN-Goalie Christoph Riegler ein (56.).In der Folge kmpften die Gste verbissen um einen Punktgewinn, der den Liga-Verbleib unabhngig vom Ausgang des Spiels in Ried gesichert htte. In der 66. Minute scheiterten Doumbouya und im Nachschuss Michael Ambichl an Strebinger, fnf Minuten spter machte der Rapid-Schlussmann eine Gelegenheit von Christopher Drazan zunichte. Praktisch im Gegenzug lie Matej Jelic die groe Chance auf das 3:1 aus - sein Volley aus wenigen Metern ging am Tor vorbei.Im Finish brachte Rapid die Partie wieder unter Kontrolle und den Sieg relativ problemlos ber die Zeit. Der dritte Sieg in Folge bedeutete einen vershnlichen Liga-Abschied und eine Moralinjektion fr das Cupfinale. Auch St. Plten hatte Grund zum Jubeln - den Gsten blieb das Schicksal, als erster Aufsteiger seit Vorwrts Steyr 1998/99 gleich wieder in die zweithchste Liga abzustrzen, erspart.