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08. März 2019

St. Plten will zweiten "Meisterrunde-Matchball" verwerten

Der SKN St. Plten hat im Kampf um den Einzug in die Meisterrunde der Fuball-Bundesliga den zweiten Matchball. Nach der bitteren 0:4-Heimpleite gegen Rapid will die viertplatzierte Truppe von Trainer Ranko Popovic am Sonntag (17.00 Uhr) im Niedersterreich-Duell mit dem mit zwei Siegen stark ins Frhjahr gestarteten Vorletzten FC Admira in der BSFZ-Arena endgltig den Sack zumachen.St. Plten ist 2019 aber noch sieglos, nachdem es zum Auftakt auch nur ein 1:1 in Hartberg gegeben hatte. "Es war schon zuletzt unser Ziel, die Teilnahme an der Meisterrunde zu fixieren und das ist es auch jetzt. Wir mchten die Entscheidung in diesem Spiel herbeifhren", verlautete Popovic. Dafr bedarf es einer Steigerung, vor allem auch bei Standardsituationen, nach denen man zuletzt gegen Rapid drei Gegentreffer kassiert hatte. "Wir mssen da prsenter und intelligenter sein, drfen solche Geschenke nicht mehr verteilen", betonte der Serbe.Allgemein gelte es die in der Defensive in letzter Zeit ein bisschen verloren gegangene Stabilitt wieder reinzubringen. "Es ist wichtig, wieder einmal ein Spiel zu Null zu Ende zu bringen", so der 51-Jhrige. Damit einhergehen wrde zumindest ein Punktgewinn, der die Aussichten auf das obere Play-off weiter verbessern wrde. Die auswrts sechs Partien sieglosen St. Pltner haben zwei Runden vor der Liga- und Punkteteilung vier Punkte Vorsprung auf den Siebenten Rapid.Die Admira wird St. Plten aber alles abverlangen, wie auch schon beim torlosen Remis im Herbst. Mit einem 3:0 gegen Innsbruck und einem 1:0 in Altach prsentierten sich die Sdstdter 2019 verbessert und gaben auch die "Rote Laterne" ab. "Irgendwann kommt der Punkt und pltzlich geht alles auf. Sie haben sich stabilisiert, sind in einer guten Form und haben eine sehr gute Mischung", sagte Popovic. Besonders hob er die Strmer Patrick Schmidt und Sasa Kalajdzic sowie Rechtsverteidiger Emanuel Aiwu hervor.Schmidt erzielte drei der vier Admira-Treffer im Frhjahr, darunter auch das Goldtor in Altach. Die Stimmung im Lager der Sdstdter ist sehr gut. "Das hat jeder schon erlebt, dass sich natrlich Ergebnisse und Siege schon auswirken", berichtete Admira-Trainer Reiner Geyer. Zu leicht genommen wird auch nach dem starken Jahresstart nichts. "Es gilt die richtige Anspannung, den richtigen Fokus wieder zu finden. Das haben die Jungs die Woche ber getan. Der Drive war da", gab der Deutsche Einblick.Mit dem Gegner wollen sich die Admiraner, die nur eines der jngsten acht Duelle mit dem N-Rivalen verloren haben, gar nicht allzu viel beschftigen. "Unser Fokus und Denken geht dahin, dass wir von Anfang an unser Spiel wieder auf den Platz bringen wollen", betonte Geyer. Da sei es wichtig, konzentriert und mit viel Mut zu agieren. "Natrlich wollen wir Beute machen, aber wir wissen auch, dass uns ber 90 Minuten harte Arbeit erwartet", sagte der Admira-Trainer.Bei seinen Spielern ist die Zuversicht gro. "Wenn jeder an die Leistungen der letzten Spiele anknpft, dann werden wir dieses Derby fr uns entscheiden knnen", sagte Kalajdzic. Ungewiss war noch der Einsatz des an muskulren Problemen laborierenden Offensivspielers Kolja Pusch. Eine Entscheidung wollte der Trainer erst nach dem Abschlusstraining am Samstag treffen.