27. Mai 2019

Stocker zieht sich als Aufsichtsrats-Chef der Liga zurck
Gerhard Stocker stellt das Amt als Aufsichtsrats-Vorsitzender der Fuball-Bundesliga zur Verfgung. Der Prsident von Wacker Innsbruck zieht damit die Konsequenz aus dem Abstieg der Tiroler aus dem Oberhaus. Seinen Rcktritt dementierte Stocker jedoch. Der Tiroler wurde erst vergangenen August zum Aufsichtsrats-Vorsitzenden gewhlt. Seine Amtsperiode betrgt vier Jahre."Ich habe immer klar deklariert, dass ich das Amt zur Verfgung stelle. Das ist logisch, da die Voraussetzung, dass wir (Wacker) in der Bundesliga sind, nicht mehr gegeben ist", sagte Stocker am Montag gegenber der APA. Sky hatte zuvor berichtet, dass sich der 67-Jhrige als Aufsichtsrats-Chef der Liga zurckzieht.Die sieben Mitglieder des Aufsichtsrats setzen sich laut Statut aus fnf Vertretern der Bundesliga und zwei aus der 2. Liga zusammen. Durch Wackers Abstieg nach nur einer Saison in der Bundesliga wre Stocker der dritte Vertreter der zweithchsten Spielklasse. Dies msste in der Clubkonferenz - die nchste findet Mitte Juni statt - erst abgesegnet werden. "Die Wahlvoraussetzung ist nicht mehr gegeben, da Wacker nicht mehr in oberster Liga spielt", meinte Stocker dazu.LASK-Prsident Siegmund Gruber und Wattens-Prsidentin Diana Langes-Swarovski sind die Stellvertreter des Tirolers. Stocker war schon von 2013 bis 2016 im Aufsichtsrat gesessen.