Sturm beendete sieglose Serie mit 3:0 in St. Plten souvern

Sturm Graz hat mit dem ersten vollen Erfolg nach drei sieglosen Partien in Folge die Tabellenfhrung in der Fuball-Bundesliga eindrucksvoll verteidigt. Das Team von Franco Foda setzte sich am Samstag zum Auftakt der zehnten Runde auswrts bei Schlusslicht St. Plten verdient mit 3:0 (2:0) durch. Die Niedersterreicher warten weiter auf den ersten Saisonsieg und halten bei mageren zwei Punkten.Das Eigentor von David Stec sollte sich als Omen fr einen rabenschwarzen Tag aus Sicht der St. Pltener erweisen (10.). Deni Alar sorgte nach 18 Minuten frh fr die Vorentscheidung. Nach der Pause traf Philipp Huspek gegen komplett berforderte Gastgeber zum Endstand (63.). Die "Blackys" halten damit bei 22 Punkten und knnen vom ersten Verfolger Salzburg (18) am Sonntag selbst bei einem Heimsieg gegen den WAC nicht berholt werden.Die Gste lieen von Anpfiff weg keinen Zweifel am Ausgang des Spiels, auch wenn zunchst noch das Glck aufseiten der Hausherren war. Huspek stand frh gleich doppelt im Fokus. Zunchst vergab er vllig frei stehend aus bester Position, nachdem er von Marvin Potzmann ideal bedient worden war (6.). Nur eine Minute spter lief Huspek allein auf das Tor zu, Schiedsrichter Oliver Drachta erkannte im Kontakt mit St. Pltens Babacar Diallo knapp auerhalb des Strafraums zur berraschung der 3.463 Zuseher keinen Torraub und lie weiterspielen.Nur Augenblicke spter wechselte Fortuna die Seiten. Nach einer Potzmann-Flanke rutschte Peter Zulj der Ball unter der Sohle durch und sprang dem hinter ihm postierten Stec auf den Oberschenkel, der das Spielgert unhaltbar fr Christoph Riegler ins eigene Tor ablenkte. Die Grazer waren nun drckend berlegen. Charalampos Lykogiannis traf bei einem Freisto noch das Lattenkreuz (16.). Goalgetter Alar machte es nach einem Zuspiel von Stefan Hierlnder zwei Minuten spter besser: Er schob den Ball berlegt ins Eck.Nach einer weiteren Topchance - Huspek scheiterte alleine vor Riegler (22.) - beruhigten die Grazer das Spiel. St. Plten wurde vor der Pause offensiv gar nicht auffllig. Das Team von Oliver Lederer war zu diesem Zeitpunkt mit dem 0:2 noch gut bedient. Nach Seitenwechsel zeigten sich die Gastgeber zwar deutlich besser organisiert und prsenter in den Zweikmpfen und fanden auch die ein oder andere Halbchance vor. Wirklich fordern konnte man Jrg Siebenhandl jedoch nicht.Die Steirer verwalteten das Ergebnis mit langen Ballbesitzphasen. Huspek wurde nach etwas mehr als einer Stunde fr seine starke Leistung mit einem Tor belohnt, nachdem Daniel Petrovic eine Lykogiannis-Flanke zu kurz geklrt hatte.