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10. Aug. 2018

Sturm-Chef Jauk nach Becherwurf: Stadionverbot "Mindestma"

Sturm Graz wird gegen den Becherwerfer im Europa-League-Heimspiel gegen AEK Larnaka ein Stadionverbot verhngen. Wie Club-Prsident Christian Jauk am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz ankndigte, sei dies das "Mindestma". Auerdem sei der Verein dabei, rechtlich herauszufinden, welche Chancen es bezglich eines Regress gibt."Wir haben aber noch keine Przedenzflle in sterreich. Es ist die Frage zu stellen, warum sich noch kein anderer Verein durchgesetzt hat. Wir werden es trotzdem versuchen", erklrte Jauk. Der Werfer sei jedenfalls bereits ausgeforscht und einvernommen worden. Der Vereinsboss wollte eines klarstellen: "Das Fehlverhalten einer Einzelperson kann nicht die ganze Sturm-Familie in Misskredit bringen."Auf die Frage nach den fr Sturm zu erwarteten Sanktionen konnte Jauk keine Auskunft geben. Im Strafenkatalog der UEFA sei ein Bierbecherwurf nicht festgelegt, meinte der Sturm-Chef. "Wir knnen nicht sagen, was herauskommen wird. Ich wei auch nicht, wie lange es dauert." Einzig positives Detail des Vorfalls war aus Sicht des Vereins, dass die Partie zu Ende gespielt werden konnte. Einen Spielabbruch habe es in der Geschichte von Sturm bisher noch nicht gegeben, berichtete Jauk. "Wir sind froh, dass kein negativer Meilenstein geschaffen wurde."Regressforderungen strebt in der Liga derzeit auch Rapid an. Die Wiener wurden nach Vorfllen im Derby gegen die Austria im vergangenen Februar zu einer krzlich vom Stndigen Neutralen Schiedsgericht auf 53.000 Euro heruntergesetzten Geldstrafe verurteilt. Ursprnglich htte Rapid 100.000 Euro zahlen mssen. Prsident Michael Krammer meinte dazu vor einer Woche im ORF-Interview: "Bevor man regressieren kann, muss man alle Rechtsmittel ausschpfen. Das haben wir gemacht. Jetzt sind wir gerade dabei, zu regressieren."