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30. Nov. 2018

Sturm Graz baut auch gegen den WAC auf den Mhlich-Effekt

Mit neuer Zuversicht nimmt Sturm Graz am Sonntag das Heimspiel der 16. Fuball-Bundesliga-Runde gegen den WAC in Angriff. Im ersten Spiel unter Neo-Coach Roman Mhlich gelang vor einer Woche in Altach der erste Sieg nach acht Bewerbspartien, der nchste soll nun bei der Heimpremiere des Ex-Teamspielers folgen.Der Wiener blickt der Partie erwartungsfroh entgegen. "Ich freue mich sehr auf mein Debt vor eigenem Publikum, bin aber auch sehr entspannt und stressresistent." Noch entspannter wre der frhere Teamspieler wohl im Falle eines Sieges, den die Grazer dringend ntig htten - derzeit liegt der Tabellensiebente zwei Punkte hinter dem ominsen Strich und dem TSV Hartberg.Bei der geplanten Aufholjagd kann Peter Zulj nicht mithelfen - der FB-Internationale fehlt wegen einer Sperre. "Es gibt mehrere Alternativen fr ihn, ich habe mich aber noch nicht festgelegt", erklrte Mhlich. Ansonsten seien kein allzu groen nderungen im Vergleich zur Vorwoche zu erwarten. "Die Spieler mssen sich unter der Woche fr die Start-Elf qualifizieren, es gibt eine gewisse Flexibilitt. Aber ich werde nicht dauernd berraschen, Wechsel mssen auch Sinn machen."Vor den Wolfsbergern zeigte Mhlich groen Respekt. "Sie haben zwei schnelle Strmer, praktizieren starkes Gegenpressing, haben ein laufstarkes Mittelfeld und spielen schnell in die Tiefe." Zudem spule Regisseur Michael Liendl bisher eine "berragende Saison" ab. "Deshalb ist der Tabellenplatz des WAC fr mich kein Zufall."Mhlich und WAC-Coach Christian Ilzer kennen einander aus Duellen in der Vorsaison der Erste Liga, als sie beim SC Wiener Neustadt und TSV Hartberg ttig waren. Daher wei Ilzer auch, worauf sein Widerpart besonderen Wert legt, nmlich auf eine stabile Defensive. "Seine Handschrift war schon in Altach erkennbar, er hat innerhalb krzester Zeit sein Spiel implementiert", sagte der Betreuer der Wolfsberger.Durch das Engagement von Mhlich ortet Ilzer bei Sturm eine gewisse Aufbruchsstimmung. "Es wird wichtig fr uns sein, das auszublenden, damit wir nicht nur Passagier sind. Wir haben selbst unsere Ziele und wollen unbedingt zumindest einen Punkt holen. Aber richtig zufrieden sind wir nur, wenn wir gewinnen", erklrte der Coach des Tabellenvierten.