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10. Nov. 2017

Sturm Graz betonte: Bei Gewalt Stadionverbote und Anzeigen

Fuball-Bundesligist Sturm Graz hat nach den Fan-Ausschreitungen nach dem Ligaspiel gegen Rapid betont, mit Fans und Polizei diesbezglich in regem Austausch zu stehen. Der Verein lehne Gewalt in allerhchstem Ma ab, hie es in der Club-Aussendung am Freitag. Nach dem Spiel des Tabellenfhrers gegen Rapid am vergangenen Samstag war es zu einer Massenschlgerei vor dem Liebenauer Stadion gekommen.Daran beteiligt waren Anhnger von Stadtrivale GAK. Diese waren mit mehreren Bussen von einem Landesliga-Auswrtsspiel zurckgekehrt. "Der unentschuldbare Vorfall beim letzten Heimspiel, ausgehend von GAK-Fans, darf sich nicht wiederholen. Wir vertrauen der Polizei entsprechende Sanktionen zu setzen", schrieb Sturm nun. Die Sicherheit jedes Stadionbesuchers habe hchste Prioritt.In einem GAK-Schreiben vom Donnerstag hatten die Verantwortlichen der "Rotjacken" zu einer gemeinsamen Initiative gegen die immer wieder aufflackernde Fan-Gewalt in Graz aufgerufen. Sturm betonte, mit den Verantwortlichen der eigenen Fangruppen in regelmigem Kontakt zu stehen. Es sei jedoch nicht im Interesse des Vereins, einen ffentlichen Diskurs ber diese Thematik zu fhren. "Bei Gewalt drohen Stadionverbote und Anzeigen, so wie das auch in der Vergangenheit der Fall war", hielt Sturm fest.