04. März 2019

Sturm Graz hofft in Becherwurf-Causa auf mildere Strafe
Sturm Graz hofft in der Becherwurf-Causa auf eine mildere Strafe vonseiten der UEFA. Am Dienstag erfolgt die Anhrung einer Delegation des Fuball-Bundesligisten bei der letzen Instanz der Europischen Fuball-Union. Sturm hatte die Sanktion - eine Strafzahlung von 30.000 Euro und ein Europacup-Heimspiel ohne Zuschauer - beeinsprucht.Sturms Wirtschafts-Geschftsfhrer Thomas Tebbich wollte die Standpunkte des Vereins noch einmal darlegen, "um so diese harte Strafe, welche durch einen Einzeltter verursacht wurde, vermindern zu knnen".Im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation zwischen den Grazern und Larnaka (0:2) am 9. August des Vorjahres wurde der Schiedsrichter-Assistent von einem aus dem Zuschauerbereich geworfenen Becher getroffen und lag kurzzeitig blutend auf dem Rasen. Das Spiel konnte erst nach einer 40-mintigen Unterbrechung fertiggespielt werden. Der Tter wurde unmittelbar nach dem Wurf identifiziert und ist mittlerweile zu drei Monaten unbedingter Haft verurteilt worden.