05. März 2017

Sturm Graz schttelte gegen Altach Frhjahrsmdigkeit ab
Sturm Graz hat die Frhjahrsmdigkeit in der Fuball-Bundesliga abgeschttelt. Nach zuletzt drei Niederlagen und vier Heimschlappen in Folge kamen die Steirer am Samstag beim 3:0 vor eigenem Publikum ber den SCR Altach zu ihrem ersten Sieg nach der Winterpause - und das auf berzeugende Art und Weise.Sturm Graz hat die Frhjahrsmdigkeit in der Fuball-Bundesliga abgeschttelt. Nach zuletzt drei Niederlagen und vier Heimschlappen in Folge kamen die Steirer am Samstag beim 3:0 vor eigenem Publikum ber den SCR Altach zu ihrem ersten Sieg nach der Winterpause - und das auf berzeugende Art und Weise.Die Genugtuung darber war Trainer Franco Foda deutlich anzumerken. "Die Mannschaft war giftig, aggressiv und bereit, nachzulegen", erklrte der Deutsche und hob den Zusammenhalt innerhalb des Vereins sowie die Untersttzung der Fans hervor.Durch den Sieg kehrte bei den "Blackys" eine gewisse Ruhe ein, nachdem erst vor wenigen Tagen ein Interview von Sport-Geschftsfhrer Gnter Kreissl auf der Fanseite sturmnetz.at fr Aufsehen gesorgt hatte. Seine darin geuerte teilweise heftige Kritik hat offenbar die richtige Wirkung erzielt, wie Kreissl zufrieden feststellte. "Ich habe in dieser Woche sehr viel ber Sturm Graz gelernt", sagte der gebrtige Wiener.Der Auftritt gegen Altach erfllte Kreissl mit einem gewissen Stolz. "Ich bin demtig und dankbar fr das, was wir heute abgeliefert haben. Es war ein klarer Sieg, und ich bin sehr erleichtert."Die Rckkehr zu alter Strke erfolgte zur rechten Zeit, schlielich steigt in einer Woche das Heimspiel gegen Rapid, das fr die Sturm-Fans seit dem Wegfall des Stadtderbys gegen den GAK das groe Highlight ist. "Es war wichtig vor dem Spiel gegen Rapid, dass die Mannschaft erfahren hat, dass sie auch daheim Spiele gewinnen kann", meinte Foda, und Torschtze Stefan Hierlnder ergnzte: "Dieser Sieg war genau die richtige Motivation fr das Match gegen Rapid."Ein Trumpf gegen die Htteldorfer knnte aber auch Baris Atik sein. Der Winter-Neuzugang berzeugte gegen Altach nicht nur wegen seines Tores, sondern war durch seine Schnelligkeit und technische Beschlagenheit ein stndiger Unruheherd. Dabei ortete der 22-jhrige Deutsch-Trke, der leihweise aus Hoffenheim kam, bei sich noch Steigerungspotenzial. "Ich appelliere an mich selbst, die 100-Prozent-Marke schnell zu erreichen, damit die Fans den wahren Baris sehen knnen", erklrte Atik.Greren Verbesserungsbedarf als bei Atik gibt es bei den Altach-Akteuren. "Heute hat alles im negativen Sinn zusammengepasst", rgerte sich Strmer Hannes Aigner. Sein Trainer Martin Scherb sprach von einem verdienten Sieg fr Sturm und zeigte sich selbstkritisch. Mglicherweise habe er den falschen Matchplan gewhlt, gab der Niedersterreicher zu.Dass Sturm bis auf vier und die Austria bis auf zwei Punkte an die zweitplatzierten Altacher heranrckten, lie Scherb aber relativ kalt. "Die Tabelle ist fr uns im Moment kein Thema", betonte der 47-Jhrige.