25. Mai 2017

Sturm lste mit 2:1-Heimsieg gegen Admira Europacup-Ticket
Sturm Graz hat sich am Donnerstag in der 35. und vorletzten Runde der Fuball-Bundesliga wieder alle Chancen auf Endrang zwei erarbeitet. Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Admira Wacker zogen die Steirer in Punkten und Tordifferenz mit der Austria gleich, die Wiener haben aber vor der letzten Runde mehr erzielte Tore. Nicht mehr zu nehmen ist Sturm das Ticket fr die Europa-League-Qualifikation.Sturm Graz hat sich am Donnerstag in der 35. und vorletzten Runde der Fuball-Bundesliga wieder alle Chancen auf Endrang zwei erarbeitet. Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Admira Wacker zogen die Steirer in Punkten und Tordifferenz mit der Austria gleich, die Wiener haben aber vor der letzten Runde mehr erzielte Tore. Nicht mehr zu nehmen ist Sturm das Ticket fr die Europa-League-Qualifikation.Die Tore in dieser von exakt 13.299 Zuschauern verfolgten Partie erzielten Baris Atik (20.) und Philipp Zulechner (86.) bzw. Maximilian Sax (42.). Die Admira hat nach dieser Niederlage Rang fnf noch nicht fix, Rapid ist nach einem 3:1-Erfolg in Mattersburg noch in Schlagdistanz. Die Grazer gehen hingegen am Sonntag noch mit guten Chancen auf den Vizemeistertitel in den Saison-Showdown.Vor der Partie wurden von den Grazern Sascha Horvath (Abgang zu Dynamo Dresden), Roman Kienast, Marko Stankovic und Andreas Gruber (Vertrge laufen aus) verabschiedet. Die folgenden 45 Minuten standen aber mehrheitlich im Zeichen der Admiraner. Rund zwei Drittel an Ballbesitz sorgten fr rger bei Sturm-Coach Franco Foda, hatte der von seinem Team doch gefordert, alles in dieses Match reinzuhauen.Doch immerhin gingen die Gastgeber in Front. Fnf Minuten, nachdem ein Kopfball von Simon Piesinger knapp links vorbeigegangen war, traf Atik. In einem Gestocher hatten zunchst Deni Alar und Stefan Hierlnder keinen Erfolg, ehe der 22-Jhrige aus der Drehung traf. Sein Schuss wurde - ungnstig fr Admira-Goalie Andreas Leitner - leicht abgeflscht.Das brachte aber keineswegs Ruhe und Stabilitt ins Spiel des Tabellendritten. Vielmehr drehte die Admira auf. Ein Schuss von Markus Lackner streifte die Oberkante der Latte (31.), ein Weitschuss von Daniel Toth ging rechts knapp vorbei. Vor allem aber brillierte das Gespann Sax-Christoph Monschein. So fand eine Hereingabe Monscheins von links Sax, gegen dessen volley genommenen Schuss Christian Gratzei nichts zu bestellen hatte.Hatte Sax kurz vor der Pause noch mit einem Kopfball an die linke Stange nachgesetzt (44.), zeigte sich nach Seitenwechsel ein gnzlich anderes Bild. Foda hatte wohl die richtigen Worte fr sein Team gefunden, denn schon 20 Sekunden nach Wiederbeginn landete ein Kopfball von Deni Alar ebenso an der Oberkante der Latte. Gegen das nun viel schneller umschaltende Sturm kam die Admira offensiv praktisch gar nicht mehr zu Geltung.Dennoch hielten die Gste den einen Punkt lange Zeit fest. Vor allem Piesinger hatte auf Kopf und Fu, die Vorentscheidung herbeizufhren. Bei seiner grten Chance hielt Leitner stark. Der Siegestreffer fiel letztlich erneut aus einer etwas unbersichtlichen Strafraumsituation. Auf ein Nachsetzen von Sturm und nach Hereingabe von Marc Andre Schmerbck befrderte der eingewechselte Zulechner im zweiten Versuch den Ball ins Netz.In der letzten Runde gastiert Sturm beim aller Abstiegssorgen entledigten WAC, die Austria muss zur Admira (jeweils Sonntag, 16.30 Uhr). Sturms Alar hat dann auch noch die Chance auf den Torschtzenknig, aktuell liegt er mit einem Tor in Rckstand. Konkurrent Olarenwaju Kayode, der bei 17 Toren hlt, fehlt in der letzten Runde wegen einer Gelb-Sperre.