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24. Feb. 2017

Sturm sucht in St. Plten das "Erfolgserlebnis"

Das beste Auswrtsteam der Fuball-Bundesliga gastiert am Sonntag (16.30 Uhr/live ORF2) beim schwchsten Heimteam. Im Frhjahr ist Sturm Graz seiner Form bisher aber hinterhergelaufen. Die Grazer haben bei Aufsteiger SKN St. Plten einiges gutzumachen - unter anderem die bittere 0:4-Heimniederlage vergangene Woche gegen die Wiener Austria.Das beste Auswrtsteam der Fuball-Bundesliga gastiert am Sonntag (16.30 Uhr/live ORF2) beim schwchsten Heimteam. Im Frhjahr ist Sturm Graz seiner Form bisher aber hinterhergelaufen. Die Grazer haben bei Aufsteiger SKN St. Plten einiges gutzumachen - unter anderem die bittere 0:4-Heimniederlage vergangene Woche gegen die Wiener Austria.In zwei Spielen seit der Winterpause hat Sturm bisher weder einen Punkt geholt noch ein Tor erzielt. "Ein Erfolgserlebnis am Sonntag wrde gewisse Dinge lsen", sagte Trainer Franco Foda.Zur Ligahalbzeit waren die Grazer nach ihrem sensationellen Saisonstart noch Tabellenfhrer gewesen, mittlerweile sind sie auf Platz vier abgerutscht. "So wie wir das Jahr in der ersten Phase begonnen haben, das geht nicht ber eine ganze Saison", meinte Foda. "Gegen Austria Wien haben wir aber nichts von dem gezeigt, was wir knnen."Die Neuzugnge Martin Ovenstad, Baris Atik und Seifedin Chabbi haben die Abgnge von Uros Matic und Bright Edomwonyi bisher nicht wirklich kompensiert. "Ich bin von allen Spielern im Kader berzeugt", betonte Foda. "Wenn im Sommer neue Spieler kommen, hat man fnf bis sechs Wochen Zeit, sie in die Mannschaft einzufgen. In Winter ist das schwieriger."Ovenstad leitete gegen die Austria mit einem Ballverlust das 0:1 ein. "Fehler passieren im Fuball, wir mssen aber als Mannschaft wach sein, um solche Fehler zu korrigieren", sagte Foda, der zuletzt auch den Mut seiner Mannschaft vermisste, nach vorne nachzurcken. Darunter leide auch Solospitze Deni Alar - mit 13 Toren immerhin der Fhrende der Schtzenliste.In St. Plten mssen die Grazer nur auf Roman Kienast (Knieprobleme) verzichten. Foda warnte vor den Niedersterreichern, die zuletzt beim Tabellenzweiten Altach (2:1) drei Punkte ergattert haben. "St. Plten ist eine aggressive Mannschaft, die sich sehr gut verstrkt hat. Wir mssen dagegenhalten und unser Spiel durchziehen. Es gibt keinen Grund, unsicher zu sein."Sturm hat zwar vier der vergangenen sechs Spiele verloren. Mit 22 Punkten aus elf Spielen kann man auswrts aber immer noch auf eine hervorragende Quote verweisen. Die St. Pltner dagegen haben zu Hause erst neun Zhler geholt, unter dem Ende Oktober installierten Trainer Jochen Fallmann aber beide Duelle mit Sturm (2:1 in der Liga, 4:3 im Elferschieen im FB-Cup) fr sich entschieden.Dazu haben die St. Pltner mit ihrem Sieg in Altach Selbstvertrauen getankt. Zu Null gespielt haben die Niedersterreicher aber auch nach 22 Runden noch nicht. "Natrlich wre es an der Zeit, ich nehme aber auch gerne einen 2:1-Sieg", sagte Fallmann. Die Favoritenrolle sieht er trotz allem bei den Grazern. "Fakt ist: Sturm hat hohe Qualitt." Dass die Steirer bisher hinter ihren Ansprchen geblieben sind, mache sie besonders gefhrlich. "Wir sind gewarnt."Mit den Winter-Verpflichtungen ist Fallmann bisher sehr zufrieden. Babacar Diallo oder auch Adi Mehremic htten die Defensive stabiler gemacht. "Wir haben einen sehr guten Kader fr SKN-Verhltnisse", meinte Fallmann. An den Zielen ndere das aber nichts. "ber allem steht immer noch, dass wir in der 36. Runde den Klassenerhalt geschafft haben."Derzeit haben die Niedersterreicher als Achter nur einen Zhler auf Schlusslicht Ried und Mattersburg gut. "Es war schon im Winter absehbar, dass keine Mannschaft wegbricht", sagte Fallmann. "Es sind nicht nur zwei Teams, sondern mehr. Je mehr, desto besser fr uns." Auch der WAC und die Admira liegen nur fnf Punkte vor dem Abstiegsrang. Fallmann: "Es wird bis zum Schluss eng bleiben."