02. Dez. 2017

Sturm wahrt Chance auf Herbstmeisterschaft mit 2:1 in Altach
Die Entscheidung im Zweikampf um die Herbstmeisterschaft in der Fuball-Bundesliga ist noch nicht gefallen. Weil Sturm Graz am Samstag dank zweier spter Tore noch 2:1 (0:1) in Altach gewann, muss Salzburg am Sonntag bei der Wiener Austria punkten. Sturm-Coach Franco Foda bewies in der Cashpoint Arena mit der Einwechslung von Emeka Eze ein glckliches Hndchen.Die Hausherren gingen nach einer schnen Aktion in der 15. Minute durch Adrian Gbric in Fhrung. Sturm hatte danach zwar mehr vom Spiel, fand im Angriffsdrittel aber lange keine anderen Lsungen als Schsse aus der Distanz. Erst in der 80. Minute glckte Philipp Zulechner der Ausgleich. Eze besorgte in der 88. das 2:1 und schoss Sturm damit zumindest bis Sonntag an die Tabellenspitze.Die Vorarlberger begannen mit viel Schwung, beschftigten Sturm in der Anfangsphase vor allem ber rechts hufig. Bezeichnenderweise fiel auch das 1:0 ber die rechte Seite. Nach einem ffnenden Pass von Simon Piesinger auf Andreas Lienhart flankte dieser in einem hohen Bogen in den Strafraum, wo sich Grbic im Duell mit Christoph Schoissengeyr durchsetzte und einkpfelte. Fr den 21-Jhrigen, der den Vorzug gegenber Hannes Aigner erhalten hatte, war es der zweite Saisontreffer.Sturm kam dann besser in die Partie und hatte einige gute Aktionen, allerdings keine Topchance. Am gefhrlichsten wurde es in der 26. Minute, als Rechtsverteidiger Fabian Koch aus mehr als 20 Metern abzog und die Latte traf. Nach der Pause erhhte die Mannschaft von FB-Teamchef Foda den Druck. Abgesehen von zwei Fernschssen von Peter Zulj (55., 61.) kamen die Grazer aber nicht zu Abschlssen.Dazu machte Altach defensiv auch einen guten Job. Vorne sparten sich die Rheindrfler Energie fr sporadische Konter. In der 64. Minute verpasste Louis Ngwat-Mahop eine Flanke von Christian Gebauer nur knapp. Die meiste Zeit ber reagierte Altach aber nur.Ein Ballverlust des eingewechselten Hannes Aigner, den Piesinger nicht ausbgeln konnte, leitete den Ausgleich ein. "Architekt" des Treffers war der Nigerianer Eze mit einem geschickten Pass in den Rcken der Abwehr, Zulechner musste an der zweiten Stange den Ball nur noch einschieben. Dem nicht unhnlich war der Siegtreffer: Nach Pass von Deni Alar bediente Marc Andre Schmerbck Eze am zweiten Pfosten, der eiskalt einnetzte.