09. Jan. 2017

Sturm will im Frhjahr "Weg erfolgreich weitergehen"
Nach knapp dreiwchigem Winterurlaub sind am Montag auch die Fuball-Profis des Tabellendritten Sturm Graz mit Laktattests im Stadion Eggenberg in die Vorbereitung auf die am 10. Februar beginnende Frhjahrsmeisterschaft gestartet. "Wir wollen den Weg erfolgreich weitergehen. Es war ein toller Herbst mit sehr guten Ergebnisse und sehr guter Krpersprache", betonte Sportdirektor Gnter Kreissl.Nach knapp dreiwchigem Winterurlaub sind am Montag auch die Fuball-Profis des Tabellendritten Sturm Graz mit Laktattests im Stadion Eggenberg in die Vorbereitung auf die am 10. Februar beginnende Frhjahrsmeisterschaft gestartet. "Wir wollen den Weg erfolgreich weitergehen. Es war ein toller Herbst mit sehr guten Ergebnisse und sehr guter Krpersprache", betonte Sportdirektor Gnter Kreissl.Der 42-Jhrige hat im Gegensatz zu seinen Profis bereits eine intensive Woche hinter sich, da er nach dem Abgang von Zentrumsspieler Uros Matic zum FC Kopenhagen den Markt sondierte. "Ich habe auf der Mittelfeldposition an die 30 Personalien bearbeitet und mich mit Trainer Franco Foda und Imre Szabics ausgetauscht, aber noch nichts finalisiert", sagte Kreissl. "Wenn wir etwas realisieren, muss es ein Spieler sein, der uns besser macht", ergnzte Foda.Sturm-Prsident Christian Jauk freute sich bereits auf das Frhjahr. "Ich erwarte an der Spitze einen spannenden Vierkampf", meinte der Club-Boss mit Blick auf die Tabelle, in der die Grazer drei Punkte hinter Spitzenreiter Altach und nur einen hinter Titelverteidiger Salzburg liegen. Der Vorsprung auf die viertplatzierte Austria betrgt zwei Zhler, dahinter klafft dann ein groes Loch zu Vizemeister Rapid, dem bereits zwlf Punkte auf Sturm fehlen.Trotz des Abgangs von Matic ist Jauk voller Zuversicht: "Ich erwarte von Spielern, die bei uns erstmals die ganze Vorbereitung mitmachen werden, eine weitere Steigerung." Damit meinte er Philipp Zulechner, Christian Schulz und Stefan Hierlnder. Auch mit der Arbeit des Sportdirektors ist er vollauf zufrieden. "Ich freue mich auf das, was Kreissl noch vor hat, und vertraue ihm. Ich schliee Unerwartetes nicht aus", gab Jauk bezglich mglicher Transfers zu Protokoll.Bei den Laktattests fehlte neben Tormann Christian Gratzei, der indes ein Krafttraining absolvierte, sowie den erkrankten Lukas Skrivanek und Romano Schmid nur Strmer Bright Edomwonyi, dessen Flug storniert wurde. Der 22-Jhrige wurde nun am Dienstag in Graz erwartet. Sandi Lovric und Christian Schoissengeyr, die seit Jahresbeginn auch beim Bundesheer sind, waren dagegen dabei.In Sachen Deni Alar, der mit 13 Treffern die Torschtzenliste anfhrt, deutet laut Kreissl "nichts auf einen Abschied hin. Er fhlt sich wohl bei uns", hielt der Sportdirektor fest. Mit Ausnahme der Suche nach einem Mittelfeldspieler drfte es also eine ruhige Transferzeit fr Sturm werden. "Ich habe keine Anfrage bezglich unserer Spieler", verriet Kreissl. Auch habe sich aus dem Sturm-Kader niemand bei ihm gemeldet, der den Club verlassen wolle. Kreissl hofft deshalb, dass die bewhrten Spieler "das Potenzial weiter abrufen und das Maximum herausholen. Ich definiere aber wie schon vor der Saison keine Forderungen und Ziele."Bezglich der Vertragsverhandlungen mit Foda hielt er sich bedeckt. "Ich habe Verstndnis, dass die Medien da Interesse zeigen. Wir werden das in den nchsten Wochen erledigen. Es geht nicht um substanzielle Dinge", merkte Kreissl zu diesem Thema jedoch an. Der 50-jhrige Deutsche selbst, dessen Vertrag in Graz im Sommer ausluft, sagte dazu: "Wir werden das in den nchsten Wochen in aller Ruhe besprechen und wenn es so weit ist, wird man es bekanntgeben."Foda erholte sich im Weihnachtsurlaub in den USA. "Ich habe 14 Tage entspannt, war mit der Familie in New York und Florida. Ich bin gut erholt. Wichtig ist aber, dass sich meine Spieler gut erholt haben. Wir mssen an die Leistung vom Herbst anschlieen, und es gibt nur noch 16 Spiele. Umso mehr mssen wir vom ersten Spiel an prsent sein", bemerkte Foda, dessen Team am 11. Februar beim Schlusslicht Mattersburg gastiert.In seinem Urlaub war der Sturm-Coach auch in Fort Lauderdale, wo am vergangenen Freitag ein vermutlich psychisch kranker Irak-Veteran am Flughafen fnf Menschen gettet und sechs weitere verletzte. "Gott sei Dank war ich eine Woche frher am gleichen Ort und an der gleichen Stelle. Es ist einfach schlimm, dass man solche Dinge nicht vermeiden kann", sagte Foda.