03. Juni 2019

Sturms Lackner spielte gegen Rapid mit Gehirnerschtterung
Sturms Markus Lackner hat das Play-off-Rckspiel der Fuball-Bundesliga gegen Rapid fast zur Gnze mit einer leichten Gehirnerschtterung gespielt. Wie Trainer Roman Mhlich nach dem Spiel am Sonntag verriet, habe der Innenverteidiger in der Halbzeit Gedchtnislcken offenbart. Nach dem Okay vonseiten des Mannschaftsarztes lief Lackner nach der Pause aber wieder ein.Lackner war nach den Ausfllen von Dario Maresic und Anastasios Avlonitis in der Verteidigung eingelaufen. Bei Sturm herrschte auf dieser Position akute Personalnot. Rapids Aliou Badji sorgte schon nach einer Minute mit einem harten Einstieg dafr, dass Lackner benommen am Rasen lag."Er hat eine leichte Gehirnerschtterung davongetragen, hat in der Halbzeit nicht gewusst, was abgerannt ist. Er hat aber irgendwie durchgebissen. Wir hatten da schon einen Engpass", sagte Mhlich auf der Pressekonferenz nach dem 0:1, das seiner Mannschaft den Einzug in die Europa-League-Qualifikation bescherte. "Das haben wir halt in Kauf genommen", erklrte der Sturm-Chefcoach auf die Nachfrage, ob dies nicht gefhrlich gewesen sei. Das rzteteam habe aber natrlich Grnes Licht dafr gegeben. "Das ist jetzt nicht meine Entscheidung. Der Arzt hat gesagt es ist in Ordnung, Lackner hat gesagt, er glaubt es geht, und wir haben es so durchgedrckt."Sturm twitterte spter am Abend, dass Lackner nach dem Spiel im UKH Graz durchgecheckt worden sei und alles in Ordnung sei. Mannschaftsarzt Maximilian Kerl habe den Profi bereits in der Pause durchgecheckt und einen weiteren Einsatz fr okay befunden. Rapids Trainer Dietmar Khbauer hatte eine andere Meinung als sein Gegenber Mhlich. "Bei mir htte er nicht weitergespielt", betonte er auf der Pressekonferenz.