22. Feb. 2019

Traditioneller Frhjahrsstart mit Duell Mattersburg - Sturm
In der Fuball-Bundesliga grt jhrlich das Murmeltier. In der ersten Frhjahrsrunde steht am Sonntag nmlich das Duell zwischen dem SV Mattersburg und Sturm Graz auf dem Programm - so wie schon zum Jahresauftakt 2018 und 2017. Auch 2013 und 2012 begann das Kalenderjahr mit einem Krftemessen zwischen den Burgenlndern und den Steirern. Dazwischen war der SVM zwei Saisonen zweitklassig.Die vergangenen beiden Ouvertren endeten jeweils im Pappelstadion mit einem 1:0 fr die Gastgeber - was Sturm-Coach Roman Mhlich jedoch vllig kalt lsst. "Diese Bilanz interessiert mich nicht. Es gilt die Bilanz, seit ich bei Sturm bin", sagte der Wiener. Unter Mhlich holten die Grazer zehn von zwlf mglichen Punkten und blieben dabei ohne Gegentor. "Wir haben uns im Herbst eine gute Ausgangsposition geschaffen, um ber dem Strich zu sein."Sturm liegt derzeit drei Punkte vor Hartberg und sechs Zhler vor Rapid an der sechsten Stelle und damit auf Meistergruppen-Kurs. Allerdings geht es nach dem Mattersburg-Match noch gegen den LASK, Salzburg und die Austria. "Wir haben eine schwierige Auslosung", betonte Mhlich.Schon die Aufgabe gegen die Burgenlnder werde schwer genug, warnte der Sturm-Trainer. "Sie arbeiten viel mit langen, hohen Bllen und Standardsituationen, haben viel Speed auf den Seiten, sind sehr lauf- und zweikampfstark und verfgen ber eine gute Organisation."Paroli bieten wollen die "Blackys" mit ihrer hheren individuellen Qualitt und mit der Untersttzung ihrer Fans. Bis zu 2.000 Anhnger werden Sturm ins knapp zwei Autostunden von Graz entfernte Mattersburg begleiten.Nicht nur deshalb bezeichnet Mattersburg-Trainer Klaus Schmidt die Partie gegen die Steirer als "schwierige Geschichte". Auch die neue, vor allem auf das Agieren gegen den Ball ausgerichtete Spielweise des Gegners bereitet dem 51-Jhrigen Kopfzerbrechen. "Wir mssen auf der Hut sein, damit wir ihnen keine Kontermglichkeiten bieten", meinte Schmidt.Mit einem Sieg wrden die neuntplatzierten Mattersburger bis auf vier Punkte an Sturm herankommen und drften dann wohl noch von der Meistergruppe trumen. "Aber sobald wir im Herbst auf die Tabelle geschaut haben, haben wir keine Leistung mehr gebracht. Deshalb wollen wir einfach gut ins Frhjahr starten und schauen, was passiert", sagte Schmidt.