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19. Okt. 2018

Trainerdebt von Popovic fr St. Plten in Mattersburg

Der SV Mattersburg empfngt am Sonntagnachmittag (14.30 Uhr) in der elften Runde der Fuball-Bundesliga den Tabellenzweiten SKN St. Plten. Dabei steht das Trainerdebt von Ranko Popovic bei den Niedersterreichern im Fokus. "Wir haben mit dem 2:1 gegen Innsbruck den ersten Heimsieg gefeiert. Es wre fein, wenn wir noch einen draufsetzen knnen", meinte Mattersburg-Coach Klaus Schmidt.Der Steirer, der am Match-Tag 51 Jahre alt wird, wei aber, dass sein Team eine enorme Herausforderung erwartet. "St. Plten kriegt kaum Tore, ist sehr stabil und hat einen neuen Trainer", betonte Schmidt, der die Lnderspielpause genutzt hat, um "die Mannschaft weiterzuentwickeln und auch krperlich etwas zu machen. Wir haben berall ein paar Stellschrauben angezogen. Schauen wir, ob das schon am Sonntag Frchte zeigt."Popovic, Nachfolger des zu Rapid gewechselten Dietmar Khbauer, sprach vor seiner Bundesliga-Premiere als Chefcoach von einer "sehr schweren Partie. Mattersburg hat seit der bernahme von Klaus Schmidt wieder einen klaren Spielplan", erklrte der 51-Jhrige, der eine "kampfbetonte" Partie erwartet. "Deshalb wird es wichtig sein, dass wir da entsprechend dagegenhalten und unsere Chancen auch entsprechend nutzen."St. Plten ist auswrts in dieser Saison noch ungeschlagen, hat nach drei Siegen zuletzt ein 0:0 bei der Admira erreicht. In der Fremde kassierte man bisher nur einen einzigen Treffer (beim 2:1 in Altach). "Didi (Khbauer, Anm.) hat das super gemacht und die Mannschaft gut umgesetzt", lobte Popovic die Arbeit seines Vorgngers und seiner Spieler in den hchsten Tnen. "Ich hoffe, es luft weiter so." Sein erklrtes Ziel ist es, die Meisterrunde der Top sechs zu erreichen."Ich will das behalten, was wir gut gemacht haben, und werde nichts Radikales machen", kndigte Popovic mit Blick auf die stabile Defensive an. Er wolle aber das Spiel mit dem Ball weiterentwickeln, "ein bisschen updaten in Richtung einer modernen Spielweise. Das ist meine Philosophie, bringt aber natrlich auch ein Risiko mit", wei der ehemalige Abwehrspieler, der aber in dieser Hinsicht nichts berstrzen will. "Man muss dabei die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive finden."