Zur Navigation springenZur Suche springenZum Hauptinhalt springenZum Footer springen

01. Sept. 2016

Transferbilanz Sommer 2016

 

Rückgang der Sommer-Zugänge

Insgesamt gingen heuer 172 Transfers über die Bühne. In der Tipico Bundesliga gab es 75 Zugänge, in der Sky Go Ersten Liga wurden 97 Spieler neu angemeldet. Besonders in der Tipico Bundesliga war ein starker Rückgang der Zugänge zu beobachten, wo die Zahl der neuen Spieler knapp 20 Prozent unter dem 5-Jahres-Durchschnitt liegt.

Bei Transfers aus dem Ausland wurde am häufigsten auf Spieler aus den deutschen Ligen zurückgegriffen. Insgesamt 17 von 53 Auslandstransfers entfallen auf das Nachbarland (13 Tipico Bundesliga, 4 Sky Go Erste Liga).

Transfer-Kaiser FAC und SKN St. Pölten

Spitzenreiter auf dem Transfermarkt sind der FAC Wien (17), FC Liefering (15) sowie in der Tipico Bundesliga der SKN St. Pölten mit 11 neuen Spielern.

Junge Spieler im Fokus

Talente spielen im österreichischen Fußball weiterhin eine große Rolle. Das Durchschnittsalter der Neuzugänge in der Tipico Bundesliga betrug 22,9 Jahre, womit man unter dem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre liegt (23,2 Jahre). Noch jünger sind die neuen Talente der Sky Go Ersten Liga (22,3 Jahre), bei gleichem 5-Jahres-Durchschnitt wie eine Spielklasse höher.

Aus der Bundesliga in die Weltspitze

In der Zukunftsoffensive „Universum Fußball“ wurde ein klares Ziel ausgegeben: Bis zum Jahr 2020 sollen 25 in Österreich ausgebildete Spieler in den Top-5-Ligen Europas spielen. Mit Martin Hinteregger und Florian Kainz erfüllten in diesem Sommer zwei weitere Spieler diese Vision.

Damit sind aktuell 16 Legionäre in den besten Ligen Europas engagiert, die zuvor bei einem Klub der Österreichischen Fußball-Bundesliga ausgebildet wurden und reichlich Erfahrung sammelten. Die vollständige Liste gibt es auf bundesliga.at.

„Wir sind weiterhin auf Kurs, unser hochgestecktes Ziel von 25 Spielern in den Top-5 bis ins Jahr 2020 zu erreichen. Auch wenn uns heuer wieder Leistungsträger verlassen haben, um die Herausforderung in den besten Ligen zu suchen, so sehe ich in unserer Liga jedes Wochenende sehr gute Spieler, die das Zeug haben, sich in Europa einen Namen zu machen“, sagt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.