08. Mai 2019

Verhandlung nach umstrittener Polizeiaktion vor Wiener Derby
Die umstrittene Polizeiaktion beim Wiener Fuball-Derby zwischen der Wiener Austria und Rapid am 16. Dezember des Vorjahres ist ab 14. Juni Gegenstand einer Verhandlung am Verwaltungsgericht Wien. Die Causa wird an drei Tagen abgehandelt. Dies besttigte Fan-Anwalt Manfred Arthofer der APA am Mittwochnachmittag.Vor dem 327. Wiener Derby hatten Anhnger von Rapid Wien bei einem Fanmarsch in die Generali-Arena der Austria laut Polizei pyrotechnische Gegenstnde, Getrnkedosen und Schneeblle auf die Sdosttangente (A23) geworfen und so eine Sperre der Stadtautobahn ausgelst. Die Polizei hatte daraufhin mehr als 1.300 Fans festgehalten und stundenlang Identittsfeststellungen durchgefhrt, was ihr Kritik von Fanvertretern und Vereinsoffiziellen eingebracht hatte.